In ThisWeek.com interviewte anlässlich des Verkaufsstarts der New Moon DVD Justin Chon und Michael Welch, die in den Filmen der Twilight-Saga Bellas Mitschüler Eric Yorkie und Mike Newton spielen.
Michael erzählt, dass er sich bemüht hat, seinen Charakter Mike so gut wie möglich entsprechend des Buchs zu spielen. Dabei fand er es sehr hilfreich, dass Stephenie Meyer am Set war und ihn dabei unterstützte.
Außerdem betont er, dass Bellas Mitschüler eine wichtige Rolle im Film einnehmen. Sie geben der Story ein wenig Leichtigkeit und Normalität, so dass sich die Zuschauer auch besser mit der Situation identifizieren können.
Justin Chon erzählt, dass er eigentlich schon seit zehn Jahren mit der Schule fertig ist und es deswegen besonders interessant findet, sich noch einmal in die Rolle eines Schülers hinein zu versetzen.
Außerdem denken weder Michael noch Justin, dass ihnen nun für immer das Image ihrer Rollen in den Filmen anhaften wird. Die Twilight-Saga ist zwar ein Teil ihres Lebens, aber auch nicht mehr und sie werden sicher noch viele andere interessante Rollen spielen.
Die Twilight-Stars Kellan Lutz, Ashley Greene, Nikki Reed und Jackson Rathbone unterstützten jetzt die ONE-Kampagne.
ONE ist eine Organisation, die gegen extreme Armut und vermeidbare Krankheiten kämpft. In diesem Rahmen veröffentlichten sie jetzt ein Promovideo, in dem Stars gemeinsam zur Unterstützung der Kampagne aufrufen.
Zitat von Carina Schauspieler für indianische Einwohner
25 February 2010 | 11:40
In einem tollen Spot machen unsere Stars indianischer Abstammung auf die Not der Indianer in den USA aufmerksam. Es ist kein Problem der Indianer, sondern aller Bürger der USA. Sie brauchen kein Geld, nein, sondern die Stimme aller Amerikaner.
Mit dabei sind Gil Birmingham, Chaske Spencer, BooBoo Stewart, Julia Jones, Alex Meraz und auch Justin Chon.
07 March 2010 | 10:28 Wie weiter oben und Beitrag oben schon über die die Aktion “Shift the Power of the People”, berichtet sind einige der Tweilight Stars mit dabei , die diese Action unterstüzen .
Nun ist ein weiteres Video zu dieser Aktion entstanden, dass Ihr Euch hier ansehen könnt.
Zitat von Carina Interview mit Michael Welch und Justin Chon
26 March 2010 | 22:24
In ThisWeek.com interviewte anlässlich des Verkaufsstarts der New Moon DVD Justin Chon und Michael Welch, die in den Filmen der Twilight-Saga Bellas Mitschüler Eric Yorkie und Mike Newton spielen.
Michael erzählt, dass er sich bemüht hat, seinen Charakter Mike so gut wie möglich entsprechend des Buchs zu spielen. Dabei fand er es sehr hilfreich, dass Stephenie Meyer am Set war und ihn dabei unterstützte.
Außerdem betont er, dass Bellas Mitschüler eine wichtige Rolle im Film einnehmen. Sie geben der Story ein wenig Leichtigkeit und Normalität, so dass sich die Zuschauer auch besser mit der Situation identifizieren können.
Justin Chon erzählt, dass er eigentlich schon seit zehn Jahren mit der Schule fertig ist und es deswegen besonders interessant findet, sich noch einmal in die Rolle eines Schülers hinein zu versetzen.
Außerdem denken weder Michael noch Justin, dass ihnen nun für immer das Image ihrer Rollen in den Filmen anhaften wird. Die Twilight-Saga ist zwar ein Teil ihres Lebens, aber auch nicht mehr und sie werden sicher noch viele andere interessante Rollen spielen.
Michael Welch und Justin Chon im Interview zu ihren Rollen
28 März 2010
Vor kurzem waren Michael Welch (Mike Newton) und Justin Chon (Eric Yorkie) bei einer Twilight New Moon DVD Release Party in Salt Lake City zu Gast. Dort waren sie gerne bereit, sich für ein Interview kurz Zeit zu nehmen. Sie wurden unter anderem zum allgemeinen Twilight-Hype und den Einfluss ihrer Rollen auf ihr Leben und ihre weiteren Rollen befragt.
Michael Welch wusste zwar, dass die Serie Twilight das Potential zu großem Erfolg hatte, aber diesen Trubel hätte er sich nicht erwartet. Michael hatte schon in Star Trek: Insurrection (Star Trek: Der Aufstand) und einer Folge von Stargate SG-1 mitgespielt, daher sind ihm passionierte Fans nicht neu. Er bewundert diese Hingabe von Science-Fiction Fans. Er wurde gefragt, ob er sich vor der Reaktion der Fans und Kritiker auf diesen Film fürchtete. Für ihn war zuallererst vorrangig den Fans zu gefallen und das schafft man, in dem man das, was Stephenie Meyer geschaffen hatte, bestmöglich umzusetzen. Stephenie Meyer am Set war da eine große Hilfe. Wenn es ihr gefiel, wie man die Rolle umsetzte, die sie beschrieben hatte, war man auf dem richtigen Weg.
Michael Welch mag seine Rolle als normaler Jugendlicher auf der Highschool. Auch wenn viele Leute, die mit Twilight nicht vertraut sind, manchmal enttäuscht sind, wenn sie ihn danach fragen, ob er ein Vampir oder Werwolf ist, und er dann seine Rolle beschreibt. So ging es auch Anna Kendrick des öfteren. Dabei findet er, dass gerade die Highschool Kids wichtig sind für den Film. Sie geben dem ganzen einen reellen Rahmen, bringen Normalität, Humor und Leichtigkeit in die sonst eher dunkle und gefühlstiefe Geschichte. So können sich die Mädchen leichter in die Situation von Bella hineinversetzen und mit ihr mitfühlen.
Wie war die Rolle von Mike Newton für Michael Welch? Hat auch er seine Zeit auf der Highschool damit verbracht, einem Mädchen hinterherzujagen, das nicht an ihm interessiert war? Als Antwort kam nur, dass diese Rolle recht leicht für ihn nachzuvollziehen war. Justin Chon, der um einige Jahre älter ist als seine “Highschool-Kollegen ist, findet es witzig, jetzt wieder einen Highschool-Typen zu spielen, aber auf eine Art und Weise, die er wählt. Und Michael ergänzt, dass sie die Möglichkeit haben, , die Erfahrung der Jugend nochmal durchleben zu können, aber mit dem jetzigen Wissen und der Perspektive von heute. Viele Menschen wünschten sich diese Möglichkeit. Er betrachtet das als Geschenk.
Die Zeit der Dreharbeiten für die Twilight-Saga war für die Schauspieler, und das gilt für viele der Crew, wie in einer kleinen zusammengehörigen Familie. Jeder kam mit dem anderen gut zurecht, auch wenn sie beim Dreh gar keine Szenen miteinander hatten. Es war einfach nur Spaß, meint Justin Chon. Michael Welch fügt hinzu, dass es vielleicht daran lag, dass sie alle ein Teil einer Sache waren, die einem nur einmal im Leben passiert. Eine Begebenheit hat Chon zu erzählen. Als sie New Moon gedreht haben, war rund um die Location alles mit schwarzen Planen abgedeckt. Und einmal flog doch tatsächlich ein Helikopter drüber. Es war kaum zu glauben, dass jemand eigens einen Helikopter mietet nur um ein paar Bilder zu schießen.
Die Frage, die in Bezug auf Twilight immer gestellt wird (werden muss): Glauben Michael und Justin, dass sie für immer mit der Rolle in Twilight in Verbindung gebracht werden? Welch sieht die Schauspielerei als Marathon, nicht als Sprint. Das ist es, was er für den Rest seines Lebens machen möchte. Dieser Teil seines Lebens ist nur ein weiterer Baustein in seinem Ruf als Schauspieler, aber ein großer. Auch Justin Chon meint, dass es zwar Teil seines Lebens ist aber diese Rolle ihn nicht definiert. Am Ende eines Tages möchte er einfach nur das tun, was er gerne macht. Es macht ihm nichts aus, wenn ihn die Leute nur aus Twilight kennen.
Sie erinnern sich, dass anfangs keines der großen Studios den Film produzieren wollte. Sie waren alle kleine Schauspieler, die eine Rolle in einem einen Indie-Film bekommen wollten. Chon ist auf alle Fälle dankbar, dass sie das Risiko auf sich genommen haben, einen asiatischen Schauspieler zu casten, da er nicht die offensichtliche Wahl war. Damit war das Interview dann auch mehr oder weniger beendet, und die beiden Schauspieler machten sich auf den Weg zu ihren Fans beim Event.
Zitat von CarinaGil Birmingham @ Texas indian Market with adorable Native American Dancers !
Quelle Twifans.com
Quileute Nation Store
So 28/03/2010 - 23:06 Tolle Sache. Im "Quileute Nation Store" hat man nun die Möglichkeit, u.a. handgemachtes der Quileute zu ergattern. Da ist alles dabei, von selbstgemachten Schmuck, Traumfänger bis hin zum T-Shirt. Ganz billig sind die Sachen nicht aber man sollte nicht vergessen das es sich um Originale handelt.
Das Self Magazin hatte die Gelegenheit, ein bisschen mit Charlie Bewley zu plaudern.
So erzählt dieser, dass sein Charakter Demetri und die restlichen Volturi nicht zutiefst böse sind, sondern nur ihren Job machen und so gezwungener Maßen ein bisschen böse sind.
Übrigens hat sich Charlie eine komplette Hintergrundgeschichte für Demetri ausgedacht: Er glaubt, dass dieser ein ziemlich turbulentes menschliches Leben geführt hat, indem er zunächst einen Vulkanausbruch überlebte und schleißlich als Gladiator in Rom landete. Als er dort verwundet wurde, erschien Aro und verwandelte Demetri.
Schließlich erfahren wir noch, wie Charlie beim Stylen seiner extravaganten Frisur vorgeht und dass sein Lieblingsfilm Fight Club ist.
Die Frage die " Prmoicabana " auwirft ist ganz einfach , den es gibt ja schliesslich nicht nur Bella & Edward , sondern auch noch Bella & Jacob , oder Jasper & Alice .
Film hatte das Vergnügen, mit Melissa Rosenberg ein Interview zu führen.
Die toughe Karrierefrau, die nicht nur die Adaptionen zu Twilight, sondern auch das Skript zu der amerikanischen Erfolgsserie Dexter schreibt und produziert, erklärt, dass sie kaum das Internet nutzt. Sie fühlt sich selbst von der Kritik immer sehr hart getroffen und meidet deswegen die Fanseiten.
Melissa erzählt außerdem, dass sie beim Schreiben vom Buch zum Film, nicht auf das Alter der Zielgruppe achtet. Ihr geht es mehr um Emotionen und Charaktere. Gerade dadurch, erläutert sie, spricht Twilight auch so eine große Altersspanne an.
Der Interviewpartner bittet Melissa, zu jeden des bisherigen Regisseure der Twilight Saga zwei Attribute zu finden. Melissa antwortet:
Cathrine Hardwicke: Sehr intim und feinfühlig Chris Weitz: Dramatisch und toller Storyverlauf David Slade: Tempo und Intensität
Weiterhin gibt Melissa zu verstehen, dass sie bei der Frage nach dem Regisseur für Breaking Dawn keine Entscheidungskraft besitzt. Sie hat die Liste der Regisseure gesehen und gab ihre Meinung, die gerne gehört wurde, dazu ab. Letztenendes freut sie sich über jeden Regisseur den Summit auswählen wird.
Melissa spricht dann über Taylor Lautner und über seine riesige Entwicklung. Diese habe Taylor niemanden zu verdanken, denn er machte sich selbst zu der führenden Persönlichkeit, die er jetzt verkörpert.
Ein ausgeglichenes Leben, gibt Melissa zu, führt sie zur Zeit nicht. Sie erkennt die Chance, die sie gerade geboten bekommt, und die sie ergreifen muss, um in ihrer Karriere voran zukommen.
Trotz der vielen Kritik ist sich Melissa sicher, dass sie für Breaking Dawn ein Drehbuch schreiben kann, welches den Rahmen des amerikansichen FSK 13 nicht überschreiten wird. Sie verweist auf den Anfang des Interviews, in dem sie darüber spricht, wie man die Emotionen und die Charaktere in einem Film darstellt.
Tyson Houseman, der den Gestaltwandler Quil Ateara verkörpert, hat mit “The Film Yap” über seine Erfahrungen in New Moon und Eclipse gesprochen.
So erzählte er, dass das Vorsprechen für New Moon sein erstes Vorsprechen war. Er hat sich das sogar im Internet herausgesucht. Dort suchten sie einen amerikanischen Ureinwohner, zwischen 15 und 25 Jahren, für einen “Hauptfilm”. Tyson hatte somit keine Ahnung, dass es sich um die Twilight-Saga handelt. Erst als er merkte, dass es ein mehrtägiges Vorsprechen war und dort eine Reihe von Twilight-Fans dort waren, um Autogramme zu bekommen, realisierte er ein wenig, worauf er sich eingelassen hatte. Tyson rechnete sich auch nicht wirklich viele Chancen aus, diese Rolle zu bekommen. Doch er war unter den letzen fünf Bewerbern. Am Ende des Tages wurde eine Szene mit ihm gedreht, danach wurde er nach Hause geschickt, mit der Bitte auf einen Rückruf zu warten. Nach einer Woche kam der erlösende Anruf, dass er die Rolle des Quil erhalten habe.
Tyson findet, dass ihn das ganze Phänomen und der Hype nicht wirklich verändert haben. Er ist immernoch der selbe wie vor einem Jahr. Nur mit dem Unterschied, dass er eine Reihe von coolen Leuten kennen gelernt hat. Seine “verrückteste” Erfahrung seitdem war, als eine ca. 70 – 80 Jahre alte Frau ihn aufhielt und fragte, ob er nicht Quil Ateara aus New Moon sei. Tyson war sehr überrascht, aber es zeigt, dass dieses Phänomen nicht nur 13-jährige Teenies trifft, sondern sich eben über alle Altersgruppen erstreckt.
Außerdem findet Tyson es toll, wie die Indianer in den Filmen dargestellt werden. Er mag die Art der Darstellung und hält sie für sehr respektvoll und genau. Die Idee mit den Traditionen und Geschichten um die Wölfe findet er sehr schön. Wie genau der Lebensstil als Ganzes, sowohl in den Büchern als auch in den Filmen dargestellt wurde empfindet er als sehr genau und er ist sehr stolz ein Teil davon zu sein.
Die Webseite Girl World Daily hat vor einiger Zeit mit Ashley Greene, Jamie Campbell Bower und Edi Gathegi sprechen können. Dabei heraus kamen zwei kurze Interviews, in denen die Darsteller das ein oder andere Detail verraten.
“GWD: Glaubt ihr an übernatürliche Kräfte? Edi: Eigentlich nicht. Ein paar Mal allerdings habe ich mir eingebildet, ich hätte einen Geist gesehen, weil ich nicht wusste, was es sonst gewesen sein könnte. Ich versuche, nicht daran zu denken. Wenn man einmal damit anfängt, findet man nämlich so schnell kein Ende mehr. Jamie: Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Anwesenheit von Geistern spüren könnte. Viele sagen, dass sie sich vor der Dunkelheit fürchten. Meiner Meinung nach haben sie viel mehr Angst vor dem, was sich in der Dunkelheit verstecken könnte.”
Das ganze Interview mit Edi und Jamie findet Ihr HIER.
“Q: Mit welchen Kollegen hast du dich am besten verstanden? A: Mit einigen der anderen Schauspieler komme ich aus verschiedenen Gründen besonders gut aus. Kellan [Lutz, im Film Emmett Cullen] und ich sind schon lange gute Freunde. Ich finde es schade, dass Rachelle LaFevre im dritten Film nicht mehr dabei sein wird, denn wir hatten im zweiten Film jede Menge Spaß. Wir beide haben immer den Rest der Bande zusammengetrommelt und gemeinsames Ausgehen oder Essen organisiert. Außerdem sind wir zusammen ins Fitnessstudio gegangen.”
Melissa Rosenberg Interview: die Arbeit an den Twilight-Filmen
15 April 2010
Melissa Rosenberg ist die Drehbuchautorin der Verfilmungen der Twilight-Saga von Stephenie Meyer. Mitte März gab sie ein Interview, in dem sie über die Anfänge ihrer Arbeit an der Roman-Adaptierung sowie die Schwierigkeiten und Herausforderungen damit sprach. Auch geht es um die Zusammenarbeit mit Stephenie Meyer. Der Einfachheit halber haben wir euch das Interview übersetzt, da es meiner Meinung nach zu viele verschiedene aber dennoch interessante Informationen für eine simple Zusammenfassung enthält. Frage: Wie war der Adaptierungs-Prozess?
Antwort: Ich arbeite eigentlich mit großartigem Ausgangsmaterial. …Wahrscheinlich war die größte Herausforderung einen Weg zu finden…Bellas innere Erfahrungen nach außen zu verlagern und zu visualisieren.
Was ist es das Bella zuordenbar macht? Ich meine, viele Mädchen würden dafür töten ihr Problem zu haben!
Da ist dieses durchschnittliche Mädchen…ungeschickt, hilflos, gesellschaftlich unfähig, und all sowas, trotzdem sieht dieser außergewöhnliche Junge, was an ihr so außergewöhnlich ist. … Jeder von uns hat diese Sehnsucht, dieses Verlangen danach, dass das, was an uns so besonders ist, auch gesehen, geliebt und geschätzt wird. Sie lebt unsere Träume aus.
Sie haben eine Menge über Teenager geschrieben – wie machen sie sich dieses angstbeherrschte Gebiet nutzbar?
Ich schreibe niemals für Teenager. … In dem Moment wo man versucht eine Art Jargon aufzugreifen oder was auch immer im Moment hip ist, ist man bereits veraltet, in dem Moment wo es auf der Leinwand erscheint. … Es geht wirklich um das Finden der Charaktere und emotionellen Wahrheit, mehr als etwas aktuelles oder ausgefallenes.
Wie unterschieden sich die einzelnen Regisseure der Serie?
Für Catherine [Hardwicke] hatten wir sehr wenig Zeit um an Twilight zu arbeiten, ich hab sie mit Seiten abgefüttert … und es war sofort eine sehr intensive Zusammenarbeit. Mit Chris [Weitz für New Moon] hatte ich bereits den ersten Entwurf fertig, als er an Bord kam, daher machte ich eine Runde oder zwei und übergab es ihm, und er hat ein paar Änderungen gemacht. … David [Slade] ist ein sehr visueller Regisseur … daher konnte ich für Eclipse einige Passagen speziell nach seiner Anweisung ausarbeiten.
Stephenie Meyer hatte ein detailliertes Manifest geschrieben, wie ein Drehbuchautor die Bücher für die Leinwand adaptieren sollte. Wie haben sie nach dem Lesen darauf reagiert?
Grundsätzlich sagt das Manifest aus, dass man das Buch adaptieren muss. Stephenie [Meyer] hatte vor der Wahl von Summit mit dem ersten Buch eine frühere Erfahrung mit einem anderen Studio. … Sie benutzten es als Basis für eine komplett andere Geschichte. Sie war so entsetzt darüber, dass sie, als sie es Summit anbot, es auch als Teil des Vertrages einschloss, die verschiedensten Dinge wie das, dass die Eckzähne der Vampire nicht länger sein durften als normale menschliche Eckzähne. … Als ich das hörte, hatte ich Angst, dass sie versuchte, mir vorzuschreiben was ich zu tun hatte. Jeder Schreiber würde gereizt darauf reagieren, als ich das Manifest sah, tat ich das jedenfalls.
Wie eng haben sie mit Meyer zusammengearbeitet?
Mit jedem Film sind wir uns näher gekommen. … Beim ersten Film hielt ich meinen Arbeitsablauf geheim. Aber als ich sie dann kennen lernte, merkte ich, dass das völlig unnötig war, weil sie unglaublich behilflich ist, unklar und nicht affektiert wegen ihrer Arbeit. … Bei New Moon hat sie alle Entwürfe gelesen, aber für Eclipse bat ich sie die Gliederung zu lesen, was sehr unüblich ist. Es ist sehr riskant. Sehr früh. Das ist das, wo ich einen Großteil meiner Arbeit mache. … Da wo man die Story strukturiert und entscheidet, was rein und was raus kommt, was erfunden ist, all das.
Wie haben sie mit Meyer übereingestimmt?
Eigentlich ist das eine lustige Sache, weil man jemanden wie Stephenie nehmen kann, die sehr gläubig in ihrer Religion [mormonisch] ist, und jemanden wie mich, die in Nord-Californien geboren ist und aus einer Familien von lauter Seelenklempnern kommt. Und trotzdem treffen wir uns in der Mitte, wir treffen uns in der Story. In den Figuren. Daher spielt unsere Gesinnung keine Rolle. Das muss sie nicht. Ich war besorgt deswegen, über etwas zu schreiben, woran ich nicht glaubte. Gar nicht. Es geht um die Figuren.
Wie reagieren sie auf die Kritik, dass die Filme von den Büchern abweichen?
Die Leute müssen das verstehen. … Ein Buch zu adaptieren heißt nicht einfach, das Buch zu nehmen und es auf Leinwandformat zu bringen. Man würde den längsten langweiligen Film der Welt haben. Ein Roman ist ein völlig anderes Metier. Es ist wie ein Gemälde mit einer Statue zu vergleichen. … Mein Ziel ist es immer, das Publikum auf die selbe emotionale Reise mitzunehmen wie das Buch. Das ist für einige gelungen, für andere nicht.
Werden die das letzte Buch Breaking Dawn in zwei Filme teilen?
Ich persönlich finde, dass zu viel Story darin ist um es mit einem zu versuchen. Die Hoffnung ist es in zwei Teilen zu machen, aber das steht noch immer zur Diskussion [Interview Stand Mitte März].
Ich habe gelesen, dass man an verschiedene Regisseure herangetreten ist für diese Verfilmung, wie Sofia Coppola (Lost in Translation) und Gus Van Sant ((Milk)
Ich denke jeder ist wohlüberlegt. … Man möchte offensichtlich jemanden, der mit diesen Schauspielern gut arbeiten kann, und jemanden, der gut mit Special Effekts umgehen kann, jemanden, der keine Angst davor hat, sich in ein etabliertes Franchise zu stürzen. Es muss ziemlich einschüchternd sein in eine bereits laufende Show mit so einer begeisterten Fanbasis zu kommen. Nach dem Motto “Wow, was ist, wenn sie mich hassen?” Wir müssen alle damit fertigwerden.
Eins muss ich zum Schluss noch fragen – sind sie Team Jacob oder Edward?
(Lachend): Einer ist die ideale romantische perfekte Liebe, der andere ist der fehlerhafte aber leidenschaftliche böse Junge. Sie sind beide wundervolle Exemplare und es hängt von meiner Stimmung ab!
Starry Constellation Magazine: Interview mit Charlie Bewley
19 April 2010 | 20:47
Charlie Bewley, der Demetri von den Volturi spielt, hat sich dem Starry Constellation Magazine zu einem Interview zur Verfügung gestellt.
Darin erzählt er, wie er überhaupt zu der Rolle des Demetri gekommen ist. Er war gerade in Vancouver um zu studieren und zu arbeiten. Er erfuhr vom Vorsprechen für New Moon und ging hin; er fühlte sich sehr wohl damit. Er glaubt nicht, dass er die Rolle wegen seines Körperbaus bekommen hat, sondern wirklich, weil er vor Chris Weitz in Vancouver seinen besten Demetri überhaupt gespielt hat. So durchlief er eine Runde nach der anderen und bekam am Ende die Rolle. Vorher hatte er noch nie eine Rolle erhalten und war sehr unbekannt. Für Charlie war auch sehr viel Glück mit dabei.
Das ganze Interview könnt Ihr Euch HIER durchlesen.
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