Robert Pattinson in "Queen of the Desert" Gut gelaunt ans neue Filmset
Hollywoodbeau Robert Pattinson startet gleich mit Arbeit ins neue Jahr: Der Ex von Kristen Stewart machte sich gestern auf dem Weg zum "Queen of the Desert"-Set und soll vor guter Laune nur so gesprüht haben.
Auch für Robert Pattinson (27) sind die Weihnachtsferien nun vorbei. Für den "Twilight"-Star offenbar kein Grund zum Trübsal blasen, er scheint sich auf die Dreharbeiten zu seinem neuen Film "Queen of the Desert" zu freuen. Kein Wunder, denn das Drama mit Nicole Kidman (46) und Damian Lewis (42) wird im sonnigen Marokko gedreht.
Vielleicht ließ die Aussicht auf wärmere Temperaturen Robert Pattinson also so strahlen, als er gestern am Flughafen in New York gesichtet wurde. Der sonst so scheue "Queen of the Desert"-Darsteller soll nach Berichten von "Entertainmentwise" gut gelaunt auf seinen Flug gewartet haben und posierte sogar für ein Fanbild. Entspannt ließ sich der Ex von Kristen Stewart (23) in Jeans, Sweatshirt-Jacke und Mütze mit einem Mitarbeiter ablichten.
Dass Robert Pattinson tatsächlich auf dem Weg nach Marokko war, ist zwar nicht bestätigt. Allerdings hatte "Queen of the Desert"-Produzent Cassian Elwes (54) vor wenigen Wochen bekannt gegeben, dass die Dreharbeiten zum Drama im Januar beginnen werden. Vielleicht macht RPatz aber vorher noch einen kleinen Abstecher zu Kristen Stewart. Schließlich verbrachten die beiden schon die Feiertage getrennt, dabei reißen Gerüchte um eine Versöhnung der Stars einfach nicht ab.
Robert Pattinson für “Queen of the Desert” in Marokko gelandet Gut gelaunt in brasilianischem Restaurant
Robert Pattinson in Marokko | Instagram
Das Rumlümmeln hat für Robert Pattinson (27) vorerst ein Ende! Am Wochenende jettete er von London nach Marokko, wo er in den kommenden Wochen seinen neuen Film “Queen of the Desert” drehen wird.
Rob tauchte in einem brasilianischen Restaurant in Marrakesch auf, dessen Betreiber direkt ein Bild von dem Ereignis auf ihre offizielle Facebookseite stellten. Der ehemalige Twilight-Star war locker mit Jeans, Hoodie und Mütze gekleidet und schien bester Laune gewesen zu sein.
Für Robert ist es der erste Dreh seit “Maps to the Stars” im letzten Sommer, der allerdings zwischenzeitlich auf der Kippe stand. Erst im Dezember tweetete der Produzent Cassian Elwes, dass man kurz vor Vertragsabschluss mit dem Frauenschwarm steht. Dessen Co-Stars in QOTD sind unter anderem James Franco, Nicole Kidman und Damian Lewis. Der Kinostart ist irgendwann im Jahr 2015.
Und noch eine tolle Nachricht für alle Fans von Robert Pattinson – noch in diesem Monat soll der allererste Trailer für David Michôds “The Rover” erscheinen. Diesen seht ihr dann natürlich umgehend bei uns!
Robert Pattinson für " Queen of the Desert " Robert Pattinson: „Queen of the Desert“ Dreh beendet Regisseur Werner Herzog begeistert
Robert Pattinson in Marokko | Instagram
Robert Pattinson (27) hat den Dreh zu seinem neuen Film „Queen of the Desert“ offiziell beendet, in dem er die Rolle des Lawrence von Arabien spielt.
Vor einigen Stunden tweetete der Produzent von QOTD, Cassian Elwes, „Robert Pattinson beendete die Arbeiten an seinem Part in Queen of the Desert. Ich kann es kaum erwarten, die Aufnahmen zu sehen. [Regisseur] Werner [Herzog] liebte, was er machte.“
Rob stand einige Tage lang in Marokko vor der Kamera. Der Filmemacher Hicham Hajj, der ebenfalls an dem Projekt beteiligt ist, tweetete vor Kurzem: „Jetzt weiß ich, warum Robert Pattinson so viele Fans hat! Dieser Typ ist einfach toll, bescheiden und wie jeder andere auch!“
Kinostart soll 2015 sein, dann wird man auf der Leinwand auch Nicole Kidman und James Franco bewundern können.
Mittlerweile befindet sich Rob übrigens auch schon in Toronto, wo es direkt mit dem nächsten Film weitergeht. Vom 18. Februar bis zum 27. März wird dort das Set von „Life“ aufgebaut. Der Ex-“Twilight“-Star übernimmt die Rolle des Dennis Stock, der als Fotojournalist eine enge Freundschaft zu James Dean entwickelte.
Werner Herzogs epischer Filmgenuss mit Widerhaken Bericht von SRF online (Schwezer Online HP des TV Senders SRF)
Mit seinem Film «Queen of the Desert» erweckt Werner Herzog die arabische Kinoromantik von «Lawrence of Arabia» wieder zum Leben. Doch sein Film ist mehr als ein romantisches Epos: Er kombiniert die grosse Geste mit einem bissigen Kommentar aus der Gegenwart.
Wenn Werner Herzog beschliesst, dem «weiblichen Lawrence of Arabia» ein filmisches Denkmal zu setzen, dann darf man mit Überraschungen rechnen. Die grösste ist vielleicht die, dass ihm mit Nicole Kidman in der Titelrolle tatsächlich ein schwelgerisches Kino-Epos gelungen ist, eines, das seufzende Hingabe beim Publikum durchaus begünstigt.
Epos und Ironie Der Film ist allerdings nicht nur das. Denn Herzog hat längst seinen eigenen Meta-Stil entwickelt: Er kombiniert die grosse Geste mit der grossen Ironie, und das tut er meisterlich. Wirklich hinreissend ist in dieser Hinsicht die Eröffnungssequenz des Filmes. Britische Offiziere und Churchill verhandeln am Strategie-Tisch die Aufteilung des mittleren Ostens, des zerfallenden osmanischen Reiches. Sollen sich doch die Franzosen mit den unregierbaren Kurden herumschlagen, und überhaupt seien die ganzen Gebiete auf Jahrzehnte hinaus dem politischen Chaos geweiht, wird orakelt.
Das ist aus heutiger Perspektive zynisch und zutreffend zugleich. Dazu passt, dass als Kenner der Materie der wohlbekannte T. E. Lawrence, bekannt als «Lawrence of Arabia», am Tisch steht. Gespielt natürlich nicht von Peter O'Toole, sondern von Robert Pattinson.
«That Woman» Als Churchill sich erkundigt, wer denn die Wüstenstämme, die Beduinen, die Drusen und all die verfeindeten Clans am besten kenne, wird einer der Herren vollends ausfällig und schimpft auf «that woman». Schnell wird klar: Es gibt nur einen Menschen, der sie alle kennt und das Vertrauen der meisten geniesst: die britische Explorerin Gertrude Bell.
Ihr wird die Rolle der Königsmacherin zuteil werden, sie wird es sein, welche nach dem ersten Weltkrieg die Haschemiten im Irak und in Jordanien an die Macht bringt, als Könige von Grossbritanniens Gnade, als Garanten für politische Stabilität. Und wieder gilt: Herzogs stummer Kommentar zum Geschehen ist ein heutiger, und durchaus bissiger.
Nicole Kidman als Gertrude Bell Dann springt der Film zurück und erzählt in weiten Zügen das wildromantische, selbstbestimmte und auch tragische Leben der Gertrude Margaret Lowthian Bell. Nicole Kidman schafft das Kunststück, die junge Frau eben so strahlend schön und souverän zu verkörpern wie die gereifte und vom Wüstensand gegerbte Forscherin der späteren Jahre. Das liegt natürlich nicht zuletzt an Werner Herzogs Einsatz der Kinotraummaschine.
James Franco spielt Bells erste grosse Liebe: Henry Cadogan ist Botschaftssekretär und Kenner der arabischen Welt und Dichtung, sowie ein notorischen Spieler. Damian Lewis («Homeland») ist als walisischer Offizier Charles Doughty-Wylie die zweite grosse (und unerfüllte) Liebe. Mit dieser Besetzung spricht Herzog zielsicher alle «Gone with the Wind»-Instinkte an. Und mit Gertrudes souveränem und aufgeschlossenem Umgang mit den Menschen in ihrem Forschungsgebiet greift er das romantische Ideal von – logisch – «Lawrence of Arabia» auf.
Ein Film mit zwei Gesichtern Wunderschöne Wüstenaufnahmen, edle Scheiche, Pferde, Dromedare: Alles ist da, um die längst versunkene Kinoromantik der arabischen Fantasiewelt zum Leben zu erwecken. Und gleichzeitig lässt Herzog die Realität, die Gegenwart, die Machtpolitik immer wieder durchblitzen.
Das macht «Queen of the Desert» zu einem Filmgenuss mit Widerhaken. Es ist gewissermassen ein Film mit zwei Gesichtern. Das romantische Traumgesicht ist da, die Fratze der Realität blickt aber immer auch auf die Sehnsuchtslandschaften hinter den Dünen und hinter der Leinwand.
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