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 Twilight News
Carina
Admin


Beiträge: 48.501

23.05.2010 18:20
Werwölfe in Twilight Zitat · Antworten

Werwölfe in Twilight

Vorgeschichte
Gleich zu Beginn des Buches, als Bella Jacob über die Cullens ausfragte, kam noch eine andere Gattung von unglaublichen Wesen zum Vorschein: Die Werwölfe. Die Stammesältesten der Quileute erzählten, dass schon immer etwas in ihrem Blut war, das den Quileute Indianern erlaubte, sich in Wölfe zu verwandeln - oder zuvor in Geisterkrieger. Es war den Kriegern des Stammes möglich, ihren Körper zu verlassen und so die Gedanken anderer zu lesen. Diese Technik wurde über viele Generationen hinweg verfeinert. Als einer der Krieger in einer Notsituation einen Wolf um seinen Körper bat, begann die Zeit der Werwölfe. Nachdem viele Jahre lang keine Gefahr von Vampiren ausging, wurden auch die Verwandlungen weniger, bis Werwölfe bald nur noch Legenden waren, die man im Volk weitererzählte.

Die Quileute
Im dritten Band der Bis(s)-Reihe, erzählte Billy Bella und den anderen die Geschichte der Quileute, welche sich sehr weit zurückverfolgen lässt. Ein Großteil davon sind natürlich nur Legenden, welche von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Der Stamm der Quileute ließ sich in der Bucht von La Push nieder und das kleine Volk entwickelte sich zu geschickten Schiffsbauern und Fischern. Da es in der Bucht, in welcher sie sich niederließen, sehr viele Fische gab, kamen andere Stämme welche dieses Land für sich beanspruchen wollten. Ein größerer Stamm griff die Quileute an und sie mussten die Flucht ergreifen. Zu dieser Zeit lebte ein Krieger namens Kaheleha. Er war der erste Geisterhäuptling in der Geschichte der Geisterkrieger. Als sie aus ihrem Land vertrieben wurden, machten er und seine Krieger sich auf den Weg um die Eindringlinge zu vertreiben. Jedoch machten sich nicht ihre Körper, sondern ihre Geister auf den Weg. Laut der Legenden konnten die Geisterkrieger die Sprache der Tiere verstehen und die Tiere hörten auf sie. Als die Eindringlinge besiegt waren, kam das Volk der Quileute zurück in die Bucht. Die nah angesiedelten Stämme, die Hoh und die Makah schlossen Verträge mit den Quileute und trieben Handel mit ihnen.
Viele Generationen später kam der letzte große Geisterhäuptling Taha Aki. Er wird als ein weiser und friedliebender Mann bezeichnet und das gesamte Volk lebte zufrieden - außer einem, Utlapa. Er war einer von Taha Akis stärksten Geisterkriegern und ein sehr gieriger Mann. Utlapa war der Meinung, dass man das Land vergrößern und zu diesem Zweck die Hoh und Makah unterwerfen sollte. Dadurch, dass Geisterkrieger in der Geistergestalt die Gedanken des anderen hören konnten, wusste Taha Aki was Utlapa vorhatte. Er befahl ihm, dass Volk zu verlassen und es blieb ihm nichts anderes übrig, als sich im Wald zu verstecken. Er wartete auf eine Gelegenheit, um sich am Häuptling zu rächen und diese sollte bald eintreffen. Utlapa wusste, dass Taha Aki öfter seine Geistergestalt annahm, um durch den Wald zu streifen. Utlapa verließ ebenfalls seinen Körper und übernahm einfach den von Taha Aki. Damit Taha Aki nicht Utlapas Körper verwenden konnte, durchschnitt Utlapa, nun in Gestalt Taha Akis, seinem eigenem Körper die Kehle. Utlapa trat daraufhin an Taha Akis Stelle und führte sehr viele Neuerungen ein, welche das Volk sehr unglücklich machten. Taha Aki sah nur einen Ausweg, er musste seinen eigenen Körper töten. Er rief einen Wolf, der ihm helfen sollte, doch das Vorhaben misslang. Später beschloss er, nachdem er schon lange ohne Körper umherirrte, dass es besser sei sich den Körper eines Tieres zu nehmen, als körperlos zu sein. Er bat einen großen, sehr schönen Wolf ihm Platz zu machen, um seinen Körper mit ihm zu teilen. Der Mann und der Wolf kehrten daraufhin in das Dorf an der Bucht zurück und die Krieger begriffen, dass der Wolf kein normaler Wolf war. Später verwandelte sich Taha Aki, welcher sich noch immer im Körper des Wolfs aufhielt in einen Mann. Die Krieger erkannten ihren alten Anführer und Utlapa versuchte zu fliehen, jedoch waren Taha Akis Kräfte nun die eines Wolfes und es war ihm ein leichtes Utlapa zu besiegen. Taha Aki nahm seinen Platz als Häuptling wieder ein und das Verbot, welches Utlapa erließ, nie wieder die Gestalt eines Geisterkriegers annehmen zu dürfen behielt er bei, da dies zu gefährlich wurde.
Taha Aki alterte nicht und konnte so, sehr viele Jahre den Stamm führen. Er wurde nur noch Taha Aki der Große Wolf genannt. Später hatte der Häuptling vier Söhne, welche alle die Form eines Wolfes annehmen konnten.
Plötzlich tauchte ein Kaltes Wesen auf - eine Vampirfrau, welche viele Menschen aus dem Dorf tötete. Die Lage schien aussichtslos und die Situation erforderte es, dass Taha Aki erneut die Gestalt eines Wolfes annehmen musste. Mittlerweile war er jedoch ein alter Mann geworden und nicht mehr so stark wie früher. Letztendlich opferte sich Taha Akis dritte Frau, damit Taha Aki den Vampir töten konnte. Seit dem gab es nur noch selten Zusammenstöße mit den Kalten Wesen und Taha Akis Söhne bewachten den Stamm. Das Gen wurde immer weitervererbt, so dass es auch jetzt noch Menschen gab, die sich in Wölfe verwandeln konnten wenn Vampire in der Nähe waren.

Vertrag mit den Vampiren
Zu Lebzeit Ephraim Blacks, dem Urgroßvater von Jakob, wurde ein Vertrag mit den zivilisierten Vampiren, den Cullens geschlossen. In diesem Vertrag wurde vereinbart, dass die Cullens keine Menschen töten oder deren Leben gefährden durften. Dieser Vertrag beinhaltet außerdem, dass es ihnen untersagt ist einen Menschen in einen Vampir zu verwandeln. Auch dürfen die "Blutsauger" das Gebiet der Quileute nicht betreten.

Werwölfe
Durch eine genetische Besonderheit, Werwölfe besitzen 24 Chromosomen, ist es den Quileute Indianern möglich, zumindest einigen, sich in Werwölfe zu verwandeln, wann immer Gefahr durch Vampire droht. Die Vampire sind der einzige natürliche Feind der Wölfe und natürlich sind auch Werwölfe der einzige Feind der Vampire. Die Verwandlung von Mensch zu Werwolf kann völlig unvorhersehbar sein, eine goldene Regel lautet, dass man einen jungen Wolf nicht reizen sollte, da dieser sich noch nicht unter voller Kontrolle hat. Wie weiter oben schon erwähnt, verwandeln sich die Quileute nur in Werwölfe, wenn Gefahr droht. Wenn es keine Gefahr gibt, sprich keine Vampire in der Nähe sind, leben sie als völlig normale Menschen und wissen noch nicht einmal, dass in ihnen die Fähigkeit steckt sich in einen Werwolf zu verwandeln. Bevor sich ein Mensch in einen Wolf verwandelt, hat er krankheitsähnliche Symptome, unter anderem Fieber. Wenn das Wolfsgen erst einmal aktiviert ist, setzt außerdem ein unendlich scheinender Wachstumsschub ein, was zur Folge hat, dass die meist Jugendlichen binnen weniger Monate ausgewachsen sind. Was weiterhin wichtig ist, dass die Quileute, die sich in Wölfe verwandeln, eine gewisse Zeit nicht altern. Wenn sie sich längere Zeit jedoch nicht verwandeln, beginnt der Alterungsprozess sich wieder zu normalisieren. Die Körpertemperatur ist immer 2- 3°C höher, als die eines normalen Menschen. Genau wie bei den Vampiren ist es den Wölfen verboten, das Geheimnis der Verwandlung preiszugeben.

Werwölfe - das Rudel
Ein Wolfsrudel besteht immer aus mindestens zwei Personen bzw. Wölfen. Es gibt nur einen Anführer, den Leitwolf. Der Leitwolf wird über seine Abstammung bestimmt. So ist derjenige Leitwolf, dessen Vater der Stammesführer der Quileute ist oder war. Der Anführer des Rudels hat eine gravierende Eigenschaft und zwar die Doppelklan. Dies bewirkt, dass die untergeordneten Wölfe sich den Anweisungen des "Chefs" nicht widersetzen können. Zu Beginn war Sam Uley der Leitwolf. Dieses Amt stand ihm jedoch nicht offiziell zu, da Jakob der Sohn des Stammesoberhauptes war. Jakob hingegen legte keinen Wert darauf der Anführer zu sein und überließ Sam diese Rolle. Dadurch, dass in Jakob jedoch das Blut eines Anführers floss, war es ihm möglich sich Sams Befehlen zu widersetzen und sein eigenes Rudel zu gründen. Die Rollen in einem Rudel sind klar verteilt. Je nach Wichtigkeit oder Rang sind sie neben oder hinter dem Leitwolf angeordnet. Nachdem sich die Menschen in Wölfe verwandelt haben, ist es ihnen nicht möglich mit Worten zu kommunizieren. Dafür steht ihnen jedoch die Möglichkeit offen, sich mittels Gedankenübertragung im Rudel zu verständigen. Das heißt, dass jedes Rudelmitglied die Gedanken der anderen uneingeschränkt lesen, hören und sehen kann. Dies bedeutet natürlich einen großen Eingriff in die Privatsphäre, welche dann kaum oder gar nicht mehr gegeben ist. In menschlicher Gestalt kann man die Gedanken aber nicht mehr mit dem Rudel teilen.

Die Prägung
Ein weiteres einzigartiges Merkmal, welches nur auf Werwölfe zutrifft, ist die so genannte Prägung. Diese Prägung könnte man, mit Liebe auf den ersten Blick vergleichen, nur um vieles mächtiger und unumkehrbar. Der Wolf, oder eher der Mensch, sieht einen Mensch des anderen Geschlechts und wird auf ihn geprägt. Dies geschieht zufällig und kann jederzeit passieren. Wenn man erst einmal geprägt ist, dreht sich die ganze Welt nur noch um die Person, auf welche man geprägt wurde. Nach der Prägung versucht man alles, um die Aufmerksamkeit des anderen zu ergattern und man kann sich diesem Werben nur schwer entziehen. So ist es in der Twilight Saga schon häufig vorgekommen, dass ein Jugendlicher auf ein Kleinkind geprägt wurde und sich bis zu deren Erwachsenwerden um sie kümmerte, was man sich wie eine Art Babysitter vorstellen kann. Warum bei den Wölfen dieses Phänomen auftritt, ist leider unklar. Es wird spekuliert, dass durch diese Art der natürlichen Auslese der ideale Partner für die Weitergabe der Gene gefunden werden soll, so dass gesichert wird, dass das Werwolfsgen weitervererbt und verstärkt wird.

Eigenschaften der Werwölfen

* Dolchartige Zähne
* Sehr Groß
* Hohe Körpertemperatur
* Wunden heilen sehr schnell
* Ungewöhnliche Schnelligkeit und Stärke
* Ausgepräger Geruchssinn
* Treten in einem Rudel auf

Gestaltenwandler oder Werwölfe
Im letzten Bis(s)-Band wurde erklärt, dass die Werwölfe gar keine richtigen Werwölfe sind, sondern Gestaltenwandler. Es wurde deutlich, dass richtige Werwölfe sich nur bei Vollmond verwandeln und von den Volturi, bis auf eine kleine Gruppe, ausgerottet wurden. Gestaltenwandler können sich in jedes beliebige Tier verwandeln, die Quileute entschieden sich, was scheinbar durch die Legenden begründet werden kann, für Wölfe.




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