Der Schwede Alexander Skarsgård stieß während der ersten Staffel in einer Nebenrolle zur Besetzung von "True Blood" hinzu.
Er verkörpert Eric Northman, den Vampirsheriff vom 5. Bezirk. In der zweiten Staffel entwickelt sich seine Figur zu einer treibenden Kraft der Handlung: Northman lädt seinen Vampir-Untergebenen Bill Compton (Stephen Moyer) und seine telepathisch veranlagte, menschliche Freundin Sookie Stackhouse (Anna Paquin) ein, ihn nach Dallas zu begleiten.
Er erhofft sich, dass Sookie mittels ihrer telepathischen Kräfte einen anderen Vampirsheriff aufspüren kann, mit dem Eric auf besondere Art verbunden ist. Alexander Skarsgård spielte in vielen Filmen und Fernsehserien, u.a. in "Zoolander" mit Ben Stiller und Owen Wilson, "Revelations", "Das Himmelfahrtskommando" und "Kill Your Darlings". Für seine schauspielerische Leistung in "Generation Kill" wurde er von Kritikern hoch gelobt. Sein Vater ist der beliebte schwedische Schauspieler Stellan Skarsgård.
Das Interview mit "True Blood"-Darsteller Alexander Skarsgård Wussten Sie in der ersten Staffel von "True Blood" schon, dass Ihre Rolle größer werden würde? Alexander: Ich habe die ersten fünf Bücher gelesen, bevor wir mit dem Dreh der ersten Staffel begonnen haben. Also war mir bewusst, dass Eric in der ersten Staffel kaum vorkam, jedoch im Laufe der Serie immer wichtiger werden und zu einer bedeutenden Figur werden sollte. Trotzdem hatte ich keinerlei Vorstellungen oder Erwartungen, denn man kann bei einer Serie nie wissen, ob man eine oder neun weitere Staffeln dreht.
Wie haben Sie diese Rolle ergattert? Alexander: Ich habe Alan Ball vor einiger Zeit zum ersten Mal getroffen. Er erzählte mir von einem interessanten Projekt. Fünf Monate hörte ich zuerst mal nichts mehr davon und flog nach Afrika, um die Mini-Serie "Generation Kill" zu drehen. Als Alan anrief und mich informierte, wann der Drehtermin sei und welche Figur ich spielen sollte, sah es zunächst so aus, als könnte ich bei diesem Projekt nicht dabei sein, denn der Dreh zu "Generation Kill" sollte noch zwei Monate dauern. Doch plötzlich streikten die Autoren und ich konnte auch bei "True Blood" mitspielen.
Welchen Eindruck haben Ihnen die Drehbücher von Ihrer Figur vermittelt? Alexander: Ich habe Eric als eine Art Unternehmer verstanden. Er macht das Beste aus seinem Leben unter den Menschen. Er betreibt einen Club, er ist Geschäftsmann und sehr schlau. Vor allem weiß er, was er will und wie er es erreichen kann. Außerdem kann er ziemlich arrogant und unbarmherzig wirken, denn er ist immerhin über 1.000 Jahre alt - er hat schlicht keine Zeit für Spielchen. Von der Menschheit zeigt er sich nicht besonders beeindruckt, warum sollte er seine Zeit verschwenden. Eric kommt schnell zum Punkt und ist ein starker Führer. In der ersten Staffel merkt man das kaum, aber in der zweiten erkennt man auch sensible Seiten und eine sehr treue Seite an ihm. Wenn er Dir vertraut kann er ein großartiger Freund sein. Diese Facette an ihm zu zeigen, hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Inwiefern haben Sie die Figur aus der Romanvorlage für die Serie verändert? Alexander: Die Figur im Buch entspricht weitestgehend der in der Serie. Die Drehbuchautoren und ich haben aber kleine Dinge geändert. Wir haben mit seinem Selbstvertrauen, seiner Art sich zu bewegen und seiner rohen, animalischen Kraft "gespielt". Als ich an der Rolle von Eric arbeitete, habe ich eine Dokumentation über Löwen gesehen. Mir gefiel die Vorstellung von einem alten Löwen, seinen Bewegungen und seinem endlosen Starren, wenn er von etwas fasziniert ist. Das hat mich total inspiriert.
Wie gehen Sie an diese Rolle heran, Sie spielen einen Untoten der über tausend Jahre alt ist? Alexander: Der eigenen Kreativität und Vorstellungskraft sind keine Grenzen gesetzt. Es gibt keine Regeln. Alles ist Fiktion, man kann darstellen, was man möchte und das ist toll für einen Schauspieler. Also denke ich mir 1.000 Sachen aus wie er sein könnte und verwerfe davon 995. Was dann noch übrig bleibt, ist dann die Grundlage seines Charakters.
Ist er nun ein guter oder ein schlechter Kerl? Alexander: Menschen haben die Angewohnheit die Welt in schwarz und weiß zu sehen, da sie es sich nicht allzu kompliziert machen möchten. "True Blood" ist aber so angelegt, dass niemand schwarz oder weiß verkörpert - Alle haben gute und schlechte Seiten an sich. In der ersten Staffel lernt man Eric als Unternehmer, Chef und Vampirsheriff des Bezirks kennen - ein übler Geselle, denkt das Publikum vielleicht. Doch in der zweiten Staffel erkennt man seine wahre Persönlichkeit, seine sensible Seite und lernt ihn erst richtig kennen. Diese Entwicklung zu zeigen war für mich ein Heidenspaß.
Wie beeinflusst Eric die Beziehung zwischen Bill und Sookie in der zweiten Staffel? Alexander: Eric könnte Bill ganz leicht loswerden, aber er ist nicht durch und durch böse. Trotz der seiner Faszination für Sookie, hat er nicht vor Bill zu töten. Eric respektiert die Beziehung der beiden - zumindest am Anfang. Dessen ungeachtet hat er großes Interesse an Sookie und zeigt dies auch. Er bleibt jedoch auf Distanz. Um ihn zu beeindrucken ist schon einiges nötig und Sookie gelingt das sogar mehrfach. An ihr gibt es viel zu entschlüsseln und das interessiert ihn. Über die ganze zweite Staffel hinweg ist er neugierig auf sie.
Sookie bietet Eric jederzeit Paroli - findet er das gut? Alexander: Absolut, er ist es auf Grund seiner Stärke nicht gewohnt, dass man ihm gewachsen ist - egal ob Mensch oder Vampir. Nur dieses kleine, schwächliche Mädchen ist dazu in der Lage. In seiner Nähe kann sie auch sehr lebhaft sein - ihm gefällt das.
Welche ist deine Lieblingsszene? Alexander: Es gibt einige Szenen, die mir sehr gut gefallen haben. In der ersten Staffel z.B. sitze ich in Bills Badewanne - diese Einstellung zeigt, wie ich ohne jede Aggressivität in seine Privatsphäre eindringe. Eric nimmt ein Bad in Bills Badewanne, er kann sich einfach alles erlauben. Ich finde das viel schöner als rumzupöbeln: "Ich bin in deinem Haus! Ich bin ja so stark!" Diese Karte muss er gar nicht ausspielen, denn alle anderen wissen um seine Macht. Bereits in der ersten Staffel bekommt der Zuschauer zu sehen, wie gefährlich Eric sein kann. In der zweiten Staffel ist das anders: Mittlerweile weiß das Publikum schon was passiert, wenn er wütend wird ...
In der ersten Episode der zweiten Staffel greift Eric jemanden an, obwohl er noch die Folie vom Haarefärben auf dem Kopf hat. Hat Ihnen diese Szene Spaß gemacht? Alexander: Genau diese Szene verkörpert Eric wie er leibt und lebt. Zuerst zerreißt er jemanden in der Luft und wundert sich danach: "Verdammt, ich hab meine Haare ganz vergessen!" Diese Verhaltensweise spiegelt sich ebenfalls in seiner Beziehung zu Pam wieder - einfach köstlich. Sie verhält sich zwar wie ein kleines Kind, kann ihn aber trotzdem gängeln.
Ist "True Blood" dein erster Ausflug ins Fantasy- bzw. Vampirgenre? Alexander: Ja, das ist richtig. Ich bin ein großer Fan von "Herr der Ringe" und habe als Kind die Tolkien-Romane verschlungen und Vampirfilm-Klassiker mit Bela Lugosi geschaut. Als eingeschworener Fantasy- oder Vampir-Fan würde ich mich allerdings nicht bezeichnen. Umso mehr Spaß macht es mir, nun ein Teil dieser Welt zu sein.
Es sind erneut Bilder aufgetaucht, die "True Blood"-Star Alexander Skarsgård mit seiner neuen Freundin, der Schauspielerin Kate Bosworth zeigen. Die beiden haben einen gemeinsamen Abend im Åsögatan Aarts Restaurant in Skarsgårds Heimatstadt Stockholm in Schweden verbracht.
Skarsgårds Vater Stellan hatte erst vor kurzem bestätigt, dass die beiden Schauspieler ein Paar sind und eine ernsthafte Beziehung führen. Bosworth war bis 2006 noch mit Hollywood-Schönling Orlando Bloom und die drei darauffolgenden Jahre mit dem britischen Model James Rousseau liiert, der ihr auch den Song "To Make You Mine" widmete.
Bosworth und Skarsgård hatten sich am Set ihres gemeinsamen Films "Straw Dogs" kennen gelernt, der im Februar 2011 in die Kinos kommen soll.
Quelle Just Jared Catherine Bühnsack - myFanbase 16.05.2010 17:58
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Alexander Skarsgard landet Hauptrolle in " Battleship " !
Auch wenn er nicht die titelgebende Rolle in Marvles " Thor " bekam , konnte der " True Blood " Star nun eine der Hauptrollen in jn der Brettspielverfilmung " Battleship " ergattern .
Alexander Skarsgàrd läuft gerne nackt am Set rum !
Der Star aus " True Blood " hat kein Problem damit , am Set blank zu ziehen & gesteht das er dies aufgrund seiner skandinavischen Wurzeln sogar geniesst . " Ich bin nicht prüde , ich komme aus Schweden & dort geht es anders zu , erzählt der in Stockholm geborene Schauspieler im Interwiev mit " Popeater.com " . " ich liebe es nackt zu sein , es ist irgendwie befreiend :
Alexander Skarsgàrd findet seinen Ruhm unheimlich !
Der 33 jährige Star aus der US Vampir Serie " True Blod " feierte seinen ersten Erfolge schon mit 13 , als er in dem Film " The Dog That Smiled " mitspielte und verrät das er sich im Rampenlicht noch nie wohlgefühlt hatte .