Gespenstische Modewelt: Kristen Stewart soll in Olivier Assayas' "Personal Shopper" die Hauptrolle übernehmen
Die César-Gewinnerin Kristen Stewart kollaboriert in „Personal Shopper“ ein zweites Mal mit Regisseur Olivier Assayas. Zuvor hatten die beiden in dem Theater-Drama „Wolken über Sils Maria“ zusammengearbeitet.
Nachdem ihre Darstellung in „Die Wolken von Sils Maria“ ihr als erste Amerikanerin einen César, also quasi den französischen Oscar, einbrachte, klingt eine weitere Zusammenarbeit zwischen Kristen Stewart und Regisseur Olivier Assayas zunächst vielversprechend.
In „Personal Shopper“, einer Geistergeschichte, die sich in der Pariser Modeunterwelt abspielt, soll Stewart laut Variety eine elementare Rolle übernehmen. Auch sollen hier ähnliche Themen wie in „Die Wolken von Sils Maria“ zum Tragen kommen, diesmal jedoch im Kontext des Fantasy-Genres.
Assayas zeichnet sich ebenfalls für das dazugehörige Drehbuch verantwortlich. Der Produktionsbeginn ist für das letzte Quartal im Jahr 2015 in Paris angesetzt.
Kristen Stewart (25) wird die Hauptrolle in Olivier Assayas (60) Fashion-Film „Personal Shopper“ übernehmen. Die Gruselgeschichte soll in der Pariser Modeunterwelt spielen und noch in diesem Jahr gedreht werden.
tar-Regisseur Olivier Assayas hat mit Kristen Stewart „Die Wolken von Sils Maria“ gedreht und war von ihrer Leistung mehr als begeistert. Für sein neuestes Projekt hat Assayas sie nun wieder ins Boot geholt.
Die Geister der Modeunterwelt von Paris An dem Streifen „Personal Shopper“ wird neben Assayas auch „Die Wolken von Sils Maria“-Produzent Charles Gillibert (37) mitwirken. Er gab zu Protokoll, dass die beiden Filme einige thematische Ähnlichkeiten aufweisen werden. In dem neuen Projekt sollen jedoch auch fantastische Elemente eine Rolle spielen, berichtet das Branchenportal „Variety“. Wie genau die Geistergeschichte aus der Pariser Modeunterwelt aussehen soll, ist bislang geheim. Klar ist nur, dass die Dreharbeiten noch im letzten Jahresviertel 2015 in Paris anlaufen sollen. „Die beste Schauspielerin ihrer Generation“ Für ihren Part in „Die Wolken von Sils Maria“ wurde Kristen Stewart als erste Amerikanerin überhaupt mit dem „César“ geehrt – auf den französischen Oscar darf sie damit doppelt stolz sein. Olivier Assayas war klar, dass die „Twilight“-Schauspielerin mehr kann, als Kritiker ihr zutrauten. „Ich habe die Tatsache nie infrage gestellt, dass sie die beste Schauspielerin ihrer Generation ist“, zitiert „HeyUGuys“ den Regisseur. „Sie ist eine Meisterin ihres Handwerks.“
Kristen Stewart ist derzeit fleißig am Arbeiten, denn bereits im Jahr 2016 soll der Film „Personal Shopper“ mit ihr in der Hauptrolle in die Kinos kommen. Nachdem zuletzt in der französischen Hauptstadt Paris gedreht wurde, ist Kristen nun in Prag gesichtet worden.
Wenig Make-up, die Haare aus dem Gesicht gekämmt und ein lässiges Outfit - man könnte meinen, Kristen Stewart (25) wäre privat in Prag unterwegs, allerdings dreht sie in diesem Aufzug für das Drama „Personal Shopper“. Zuletzt sah man Kristen auf einem Roller und mit zahlreichen Einkaufstüten bepackt durch Paris fahren, mittlerweile wurde das Set offensichtlich nach Prag verlegt. Bereits nächstes Jahr soll „Personal Shopper“ Premiere feiern.
Kristen Stewart dreht in Prag Regisseur Olivier Assayas (60) und Kirsten Stewart sind bereits alte Bekannte, denn die beiden arbeiteten schon für „Die Wolken von Sils Maria“ zusammen. Dies zahlte sich insbesondere für Kristen aus: Sie wurde durch ihre Rolle in dem Drama als erste amerikanische Schauspielerin mit dem César, dem französischen Pendant zu einem Oscar, ausgezeichnet.
Karriere statt Liebe Derzeit läuft es für Kristen beruflich hervorragend. Neben „Personal Shopper“ dreht sie auch mit Regisseur Woody Allen (79) einen neuen Film. In der Liebe will es hingegen nicht klappen - Gerüchten zufolge soll ihre Beziehung zu Alicia Cargile in die Brüche gegangen sein…
Kristen Stewart: Trotz Buh-Rufen in Cannes – Psychothriller kommt 2017
Die Geistergeschichte in "Personal Shopper" hat das Publikum in Cannes trotz des Einsatzes von Twilight-Star Kristen Stewart nicht restlos überzeugt.
Mit ihrem neuen Film Personal Shopper hat Kristen Stewart für ihre Fans offenbar harte Kost. Bei den Filmfestspielen in Cannes wurde der Psychothriller mit geteilten Meinungen aufgenommen. Einerseits wurden Kristen Stewart und ihre Kollegen bei der Premiere ausgebuht, andererseits gab es aber auch lange Standing Ovations für die Vorführung. Personal Shopper spaltete die Meinungen und wird voraussichtlich 2017 in die Kinos kommen.
Wird „Personal Shopper“ mit Kristen Stewart noch ein Erfolg? Universal Pictures Home Entertainment hat sich dem Thriller von Kristen Stewart angenommen. In Personal Shopper spielt die Schauspielerin zum zweiten Mal vor der Kamera von Olivier Assayas, mit dem sie auch für Die Wolken von Sils Maria zusammen arbeitete und den Cesar Award – Das französische Pendant zum Oscar – mit nach Hause nahm. Universal Pictures Home Entertainment wird Personal Shopper trotz der durchwachsenen Kritik in Cannes nach Angaben von Variety in die Kinos bringen. Auch auf DVD, als digitaler Download und im TV wird der Streifen mit Kristen Stewart zu sehen sein, allerdings vorerst nur in Skandinavien, Lateinamerika und Osteuropa.
Hat Kristen Stewart mit „Personal Shopper“ auf das falsche Pferd gesetzt? Dass die Kritiker bei der Filmpremiere in Cannes sowohl applaudierten, als auch Buh-Rufe erklingen ließen, ist in Cannes keine Seltenheit. Daher waren Kristen Stewart und Regisseur Olivier Assayas auch nicht überrascht über die Reaktion des Publikums. „Wenn du nach Cannes kommst, muss du auf alles vorbereitet sein“, erklärte der Regisseur. Insbesondere die Tatsache, dass es Kristen Stewart in Personal Shopper mit einem Geist zu tun bekommt, soll das anspruchsvolle Publikum etwas verschreckt haben. Nicht immer schafft es ein Film, trotz hochkarätiger Besetzung, beim Publikum gut anzukommen. Vor Personal Shopper schnitt auch Matthew McConaughey mit The Sea of Trees in Cannes nur verhalten ab. Allerdings war es in diesem Falle der Anfang vom Ende des Films, denn nur kurze Zeit später krähte kein Hahn mehr danach.