Nicole Houston Reed (* 17. Mai 1988 in Los Angeles, Kalifornien), besser bekannt als Nikki Reed, ist eine US-amerikanische Schauspielerin.
Jugend Reed ist die Tochter einer Kosmetikerin und eines Bühnenbildners. Sie hat einen älteren Bruder. Reeds Vater ist Jude und die Mutter Cherokee. Sie selbst gehört keiner Religion an. Nicole Houston Reed hat das Leben zu Hause als „kompliziert“ beschrieben. Ihre Eltern wurden geschieden, als sie zwei Jahre alt war. Sie wuchs bei ihrer Mutter auf. Die Beziehung zwischen Reed und ihrer Mutter verschlechterte sich, als Reed Experimente mit Drogen, Alkohol und Sex machte. Ihrer Erfahrungen aus dieser Zeit spiegeln sich in dem Film Dreizehn wieder. Im Alter von vierzehn Jahren zog Reed von zu Hause aus und lebte ihr eigenes Leben. Sie hatte ursprünglich nicht vor, Schauspielerin zu werden.
Karriere Bekannt wurde sie 2003 durch den Film Dreizehn, zu welchem sie gemeinsam mit Catherine Hardwicke das Drehbuch schrieb. Der Film wurde in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin für den Oscar und den Golden Globe nominiert. Von Kritikern und Publikum wurde er ähnlich gelobt. Im Jahr 2004 stand Reed dann für den Film Dogtown Boys erneut vor der Kamera, bei welchem erneut Catherine Hardwicke Regie führte. In den darauffolgenden Jahren stand sie für verschiedene Serien vor der Kamera und wirkte unter anderem in dem Film Mein erster Mord mit. Ihren endgültigen Durchbruch feierte sie schließlich 2008 mit dem Film Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen, in welchem sie die Rolle der Rosalie Hale verkörpert.[1]
Filmografie 2003: Dreizehn (Thirteen) 2004: Dogtown Boys 2005: Man of God 2005: American Gun 2005/2006: O.C., California 2006: Cherry Crush 2006: Mein erster Mord (Mini’s First Time) 2008: Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen (Twilight)
Ein junges Ding startet durch – und das so richtig! Das äußerst aufregende Aussehen hat Nicole Houston Reed ihren Eltern zu verdanken. Klar, wem sonst? Nur im Hause Reed ist die Herkunftsgeschichte sehr interessant: Der Vater (der Ausstatter Setz Reed) ist Jude, ihre Mutter (Friseurin) eine Italienerin mit Cherokee-Wurzeln. Nikki und ihr Bruder Nathan wuchsen in Culver City, Kalifornien auf, wo ihre Mutter noch heute lebt. Als die kleine Nikki zwei Jahre alt war, ließen sich ihre Eltern scheiden. Im Gegensatz zu vielen ihrer – meist gleichaltrigen – Kollegen beschäftigte Nikki nie der Wunsch Schauspielerin zu werden. Es war wohl eher „Zufall“. In den Winterferien (Wie die in Kalifornien wohl aussehen?!) schrieb die Gute in 6 Tagen (!) ein Drehbuch. Warum auch nicht? Macht schließlich jeder Kalifornier bestimmt einmal im Leben. Im Fall von Nikki Reed wurde dieses Drehbuch allerdings verfilmt – und das äußerst erfolgreich. „Dreizehn“ wurde ein bewegendes Drama über das Erwachsenwerden – mit Nikki in einer der Hauptrollen. Dieser Streifen beschreibt im Grunde das Leben der 13jährigen Nikki – mit ein wenig Hollywood natürlich. Danach sollte aber Schluss sein. Sie sagte dazu in einem Interview: „Als die Dreharbeiten zu „Dreizehn“ beendet waren, wusste ich ehrlich nicht, das ich Schauspielerin werden wollte. Erst als ich an die Highschool zurückkehre, merkte ich, wie ich es vermisste. Ich hatte mich in das Set verliebt!“ 2005 kamen gleich mehrere Filme mit Nikki Reed in unsere Kinos, bzw. in unsere Videotheken. Zum einen „Man of God“, dann „Dogtown Boys“ und „American Gun“. 2006 war sie für 6 Folgen in der erfolgreichen TV-Serie „O.C., California“ als Sadie Campbell mit von der Partie. 2006 kam sie wieder auf DVD zu uns. In dem bitterbösen Thriller „Mini’s First Time“ brillierte sie einmal mehr als junges Miststück. 2009 war sie neben Kristen Stewart in den Romanverfilmungen „Twilight – Biss zum Morgengrauen“ und dessen Nachfolger "New Moon - Biss zur Mittagsstunde" als Rosalie Hale zu sehen. Auch in Teil 3 war sie an Bord. Wir freuen uns auf weitere, spannende Auftritte von Nikki Reed.