" Beauty and the Beast " : Premiere beim spanischen TV Sender " abc " Kristin Kreuk im Interwiev Bericht in spanisch
Kristin Kreuk: «Los romances en televisión van muy deprisa, enseguida se desnudan»
Conocida por su papel de Lana Lang en «Smallville», la actriz protagoniza «Bella y Bestia» que se estrena hoy en Cuatro
abc . Bella y Bestia se estrena esta noche en Cuatro
La canadiense Kristin Kreuk (Vancouver, 1982) es conocida desde 2001 gracias a su papel como Lana Lang en «Smallville». Después de alguna película, vuelve a la televisión con «Bella y Bestia», un thriller ambientado en el cuento clásico y en la serie que ya inspiró en los ochenta. Cuatro la estrena esta noche, a las 22.00 horas, con Kreuk en el papel de Catherine Chandler, una detective de homicidios que trabaja junto a un doctor que tiene poderes sobrehumanos tras sobrevivir a un oscuro experimento militar.
-¿En qué se diferencia esta serie de la versión de los ochenta? -Es muy diferente y muy moderna; tiene lugar en nuestro mundo. No parece un remake.
-El piloto lo dirige Gary Fleder, responsable de películas como «Cosas que hacer en Denver cuando estás muerto» y «El coleccionista de amantes». ¿Qué aporta? -Cierta clase de energía masculina y más acción. Me encanta rodarlo así y creo que consigo un trabajo decente. Ya veremos cómo siguen el resto de episodios.
-¿Están los protagonistas condenados al romance? -No sé cómo evolucionará su relación, pero la veo más como la de viejos compañeros de la escuela. Ahora los romances en televisión van muy deprisa. La gente se conoce y enseguida están desnudos. Es una locura. Lo nuestro será más clásico.
-¿Por qué debería ver el público la serie? -Porque realmente explora cómo se aceptan los personajes. Podrá parecer cursi, pero para mí trata sobre aprender a amar a los otros y a uno mismo. Y en esa experiencia, además, hay acción y romance. Creo que será una gran serie.
Die in den US gefloppte Teenieserie frei nach den Motiven des berühmten Märchens „Die Schöne und das Biest“ ist ab Februar auch im deutschen Free-TV zu sehen.
Anfang Dezember konnten treue Leser der Quotenmeter.de-Rubrik Der Experte davon lesen, nun macht kabel eins es auch offiziell bekannt: Die beim US-Network floppende Teenie-Romantikdramaserie «Beauty and the Beast» geht ab Anfang Februar 2014 auch im hiesigen Free-TV auf Zuschauerfang. Kristin Kreuk und Jay Ryan dürfen ab dem 7. Februar immer freitags um 21.15 Uhr angehimmelt werden – zum Start spendiert kabel eins sogar eine Doppelfolge.
Als Lead-In werden die neuen «Castle»-Folgen dienen, womit der US-Flop sich immerhin auf ein ordentlich laufendes Vorprogramm verlassen kann. Ob kabel-eins-Zuschauer nach der augenzwinkernden Krimiserie dranbleiben, um die Geschichte der taffen Ermittlerin Catherine Chandler zu verfolgen, die im entstellten Ex-Soldaten Vincent Keller den Mörder ihrer Mutter findet und dennoch seinem rauen Charme verfällt, wird spannend zu beobachten sein.
Mit «The Finder» setzt kabel eins im Anschluss an «Beauty and the Beast» erneut auf den quotenschwachen «Bones»-Ableger «The Finder». Zuletzt zeigte kabel eins das nur 13 Episoden umfassende Format mit wenig Erfolg von Februar bis Mai 2013.
Das Märchen von der Schönen und dem Biest, verpackt als modernes Polizeidrama. Ein Kommentar zum vielleicht schlechtesten US-Neustart dieses Herbsts.
Klassische Märchenstoffe sind zeitlos. Dies dachte sich bereits das US-Network CBS im Jahr 1987 und übertrug die Geschichte von der Schönen und dem Biest in das moderne New York. Drei Staffeln erhielt die Serie, die bis heute für ihre Fans zu den kultigsten der TV-Geschichte gehört. Nun nahm sich der Sender The CW dieses Stoffes erneut an und startete mit «Beauty and the Beast» ein modernes Polizeidrama mit übernatürlichem Twist – heraus kam eine Serie, die bei US-Kritikern als schlechtester Neustart der Saison verspottet wird.
Die inhaltliche Prämisse von «Beauty and the Beast» wird in den ersten Minuten der Pilotfolge etabliert. Rückblende: 2003, vor elf Jahren, musste die Barbesitzerin Catherine Chandler mit ansehen, wie ihre Mutter von zwei mysteriösen Killern auf offener Straße erschossen wird. Catherine selbst kommt mit dem Leben davon: ein animalisches Etwas tötet die beiden Mörder, bevor diese noch mehr Schaden anrichten können. Heute ist Catherine erfolgreiche Detektivin beim NYPD, löst komplizierte Fälle mit ihrem Team. Was damals geschehen ist, weiß Catherine bis heute nicht – bis sie die Spur eines Falles zu Vincent führt, dem vermeintlichen Biest, das ihr einst das Leben gerettet hat.
Inhaltliche Probleme offenbaren sich bei dieser neuen Serie fast im Minutentakt: Dass Catherine auf die Spur ihres einstigen Retters trifft und ihn als eben jenen erkennt, ergibt sich aus einer solch plumpen Aneinanderreihung billig zusammengekleisterter Zufälle, dass es fast lächerlich wirkt. Ebenso zufällig scheinen die Detektive, die für ihre Recherchen gern auch mal googeln, letztlich den Fall um eine ermordete Journalistin eines angesagten Modemagazins zu lösen. Der lebensverändernde Einschnitt am Anfang der Serie – die Ermordung von Catherines Mutter – ist im Verlauf der Handlung kaum noch von Relevanz: Warum die Mutter damals sterben musste und wer die zwei Killer waren, bleibt offen und wird nur marginal am Ende nochmals aufgegriffen. Immerhin: Die Hintergrundgeschichte des Biests – eine Mischung aus «Das Bourne Vermächtnis» und «Resident Evil» – wird immerhin angerissen.
Auf darstellerischer Ebene liegen aber die wahren Probleme von «Beauty and the Beast»: Als Catherine Chandler ist «Smallville»-Darstellerin Kristin Kreuk zwar ein Hingucker, aber ihr schauspielerisches Potenzial hält sich auch hier arg in Grenzen. Mimik ist so gut wie nicht vorhanden, umso mehr dafür ein überspieltes Pathos, das Kreuk in ihre Dialoge legt. Noch schlimmer wird all dies, wenn man ihr die Rolle der toughen Detektivin nicht für eine Sekunde abnehmen kann – diese Besetzung wirkt schlicht deplatziert und macht es dem Zuschauer nur noch schwerer, der ohnehin konstruierten Handlung ein wenig Glaubwürdigkeit abzugewinnen. Nicht besser spielt Jay Ryan das vermeintliche Biest, das sich als gewöhnlicher Jungspund mit Dreitagebart entpuppt und nicht bedrohlicher aussieht als mancher «CSI»-Darsteller.
Die Fehlbesetzung der Figuren kann auch durch die Dialoge nicht gerettet werden, die sich als Aneinanderreihung peinlicher Einzeiler-Witze und dummer Interaktionen entpuppt: Da fragt Catherine ihr Biest „Was hältst du von einem Drink? Kannst du überhaupt trinken?“, und ihre NYPD-Partnerin gibt Beziehungstipps wie „Du hast eine Schwäche für Deppen. Sieh mal, wenn ich ein Date mit einem Deppen habe, dann weiß ich, dass er ein Depp ist. Deswegen halte ich mich derzeit von Männern fern.“ Viel Sinn, geschweige denn Witz, geben diese Dialoge nicht her – während der restlichen Handlung wird es kaum besser.
Insgesamt versagt «Beauty and the Beast» damit auf ganzer Linie: Die spannende Relevanz des Märchenstoffes (die wahren Monster sind manchmal die Menschen selbst, nicht das entstellte Biest) wird nicht im Ansatz ausgeschöpft. Action-Szenen, in denen Kristin Kreuk gleich mehrere männliche Auftragskiller im Martial-Arts-Stil überwältigt, bieten unfreiwillig komische Unterhaltung. Das permanente Overacting – also das übertriebene nonverbale Schauspiel –, die irrwitzigen Dialoge und die Kamera, die oft die falsche Einstellung an der falschen Stelle bringt, zerstören jede Atmosphäre im Ansatz. Schließlich tut die aus Zufällen und Deus-Ex-Machina-Situationen zusammengekleisterte, spannungsarme Handlung ihr Übriges, um «Beauty and the Beast» als inhaltlich relevanten Saison-Start nicht wirklich ernst nehmen zu können.
Stattdessen schafft die Serie etwas anderes: Mit all ihren Fehlern ist sie so schlecht, dass sie schon fast als gutes, soapiges Trash-TV durchgeht – und damit unfreiwillig jene komödiantische hirnlose Unterhaltung schafft, die sich mancher Zuschauer möglicherweise inmitten der ernsten und komplexen TV-Dramen auch mal wünscht. Vielleicht bekommt das neue «Beauty and the Beast» auf diese Weise seine ganz eigene Kult-Fanbasis – wie der einstige Serienklassiker von 1987.
Hinweis: Diese Meldung erschien erstmals nach dem US-Start im Oktober 2012.
kabel eins zeigt «Beauty and the Beast» ab Freitag, 7. Februar 2014 , um 21.15 Uhr.