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Dieses Thema hat 10 Antworten
und wurde 774 mal aufgerufen
  
 Kristen Stewart
Carina
Admin


Beiträge: 48.501

05.12.2009 11:15
Kristen Stewart in " Panic Room " Thriller Zitat · Antworten

Panic Room

Besetzung
Jodie Foster: Meg Altman
[rot]Kristen Stewart: Sarah Altman[rot][schwarz]
Forest Whitaker: Burnham
Dwight Yoakam: Raoul
Jared Leto: Junior
Patrick Bauchau: Stephen Altman
Ann Magnuson: Lydia Lynch

Panic Room ist ein US-amerikanischer Thriller von David Fincher aus dem Jahr 2002. Hauptdarsteller sind Jodie Foster, Kristen Stewart und Forest Whitaker.

Meg Altman, die sich frisch von ihrem Mann, einem bekannten Unternehmer aus der Pharmazie-Branche, getrennt hat, zieht mit ihrer elfjährigen Tochter Sarah in ein Haus in 38 West 94th Street in Manhattan, das vorher einem körperlich behinderten Millionär gehörte. Der hat auch eine Besonderheit einrichten lassen, nämlich einen sogenannten „Panikraum“. Dabei handelt es sich um einen geheimen Raum, der zu einer Art Bunker mit mehreren Zentimeter dicken Stahlwänden, Überwachungsmonitoren, separater Belüftung und eigenem Telefonanschluss umgebaut wurde.

Den neuen Bewohnern hilft der Panikraum schon am Abend ihres Einzugs, als sie von einer dreiköpfigen Einbrecherbande überfallen werden. Zur Bande gehören der Enkel des ehemaligen Hauseigentümers und ein Mitarbeiter der Sicherheitsfirma, der den Bunker eingerichtet hat. Dadurch entsteht eine besondere Ironie: Der Einbrecher leidet darunter, dass er vorher gute Arbeit geleistet hat.

Meg und Sarah retten sich in den Schutzraum, wobei sie allerdings nicht ahnen, dass sich die Beute, auf die es die Verbrecher abgesehen haben, ausgerechnet in diesem Raum befindet. Dies erfahren sie erst, als sie über die Überwachungsmonitore mit den Einbrechern kommunizieren. Es handelt sich um mehrere Millionen Dollar in Wertpapieren. Dadurch entsteht eine Konfliktsituation mit extremer psychischer Anspannung, weil die beiden Frauen den Panikraum aus Sicherheitsgründen nicht verlassen wollen und die Ganoven nicht eindringen können. Um die Frauen zur Aufgabe zu zwingen, leiten die Ganoven über die Lüftung Gas in den Raum, schaden letztendlich jedoch nur sich selbst, da Meg – geschützt durch Decken – das brennbare Gas entzündet und dadurch einen der Einbrecher verletzt.

Die Frauen versuchen, Kontakt zur Außenwelt aufzubauen, indem sie mit einer Taschenlampe durch einen Lüftungsschacht leuchten. Als niemand reagiert, klemmt Meg das interne Telefon an das öffentliche Netz. Ihr gelingt es, ihren Ex-Gatten zu alarmieren, bevor die Einbrecher die Leitung kappen können.

Später entbrennt ein heftiger Streit unter den erfolglosen Einbrechern über die Aufteilung der erhofften Beute, denn Junior „verplappert“ sich, als er den beiden Komplizen vorrechnet, wie viel Geld er bekommen würde, wenn er auf legale Weise erben würde. Junior hat den beiden anderen nur von 3 Millionen Dollar erzählt, in Wirklichkeit beläuft sich die Summe auf 22 Millionen. Als Junior zu fliehen versucht, wird er mit einem Kopfschuss vom Komplizen Raoul getötet. Die beiden anderen Verbrecher nehmen Stephen Altmann (Megs Ehemann), der inzwischen am Haus angekommen ist, als Geisel und verprügeln ihn.

Erschwert wird die Lage dadurch, dass Sarah unter Hypoglykämie leidet. Ihr Blutzuckerspiegel fällt durch den Stress rapide ab. Da sich nichts Zuckerhaltiges im Panikraum befindet, erleidet Sarah einen Anfall. Um zu verhindern, dass sie ins Koma abrutscht und möglicherweise stirbt, muss Meg den Panikraum verlassen und eine Glucagon-Spritze für Sarah holen. Kurz darauf gibt es eine dramatische Wende, weil die Verbrecher plötzlich in den Panikraum gelangen, als die Mutter draußen ist. Meg schafft es noch, die Spritze in den Panic Room zu werfen, bevor die Tür sich schließt und dabei eine Hand Raouls einklemmt. Allerdings befindet sich Sarah im Bunker nun in der Gewalt der Gangster. Da Meg mittlerweile Raouls Pistole besitzt, möchten die beiden den Panikraum nicht mehr verlassen. Um Sarah zu retten, verabreicht Einbrecher Burnham ihr die Spritze.

Verschärft wird die Situation schließlich dadurch, dass zwei Polizisten auftauchen, die Megs Ehemann aufgrund deren aufgeregten Anrufs gerufen hatte. Meg steht nun unter enormem Druck; sie muss die Polizisten unbedingt daran hindern, ins Haus zu kommen, damit die Verbrecher der im Panikraum eingeschlossenen Sarah nichts antun, was ihr gelingt; denn die Einbrecher drohten über die im ganzen Haus installierte Lautsprecheranlage damit, Sarah im anderen Fall umzubringen .

Als die beiden Verbrecher zusammen mit Sarah den Panikraum verlassen, finden sie ein dunkles Haus vor. Unten werden sie vom schwer verletzten Stephen erwartet, der Raouls Waffe in der Hand trägt. Er verspricht, die Waffe abzulegen, sobald Sarah frei ist. Burnham möchte den Handel annehmen und flüchtet mit der Beute. Als Meg Raoul von hinten niederschlägt, ihn dadurch aber nicht tötet, bricht eine Schlägerei zwischen Raoul und den Altmans aus. Burnham hört den Lärm und entschließt sich zögerlich, ins Haus zurückzukehren. Als Raoul gerade Meg töten will, erschießt Burnham ihn und versucht, erneut zu fliehen. Er wird jedoch von der Polizei gestoppt und Meg, Sarah und der schwer verletzte Stephen sind endgültig in Sicherheit.

Mutter und Tochter machen sich später erneut auf die Suche nach einem neuen Haus.

Kritik „Mit kameratechnischen Kabinettstückchen gespicktes Spannungskino, das eine komplexe Mutter-Tochter-Beziehung behauptet, ohne sie glaubwürdig zu belegen. Zwar liefert der Film solides Genrekino, doch gemessen an anderen Produktionen David Finchers, der hier seinen eigenwilligen Stilwillen nur aufschimmern lässt, bietet er vor allem nur routiniertes Handwerk. “

Hintergrund
Der Panikraum ist keine Erfindung des Drehbuchautors. Derartige private Bunker sind insbesondere in den Vereinigten Staaten weit verbreitet; auch im Weißen Haus findet man einen solchen Raum. Durch die vermeintlich vermehrte terroristische oder kriminelle Gewalt stieg auch das Sicherheitsbedürfnis.
Ursprünglich war für die Rolle der Meg Altman die Schauspielerin Nicole Kidman vorgesehen, die sich jedoch bei den Dreharbeiten zum Film Moulin Rouge verletzt hatte und deswegen ausfiel.
Eine Besonderheit für einen Hollywoodfilm: David Fincher drehte Panic Room chronologisch, was bei der Produktion meist einen finanziellen Mehraufwand bedeutet.
Bei Kosten von 48 Mio. US-Dollar spielte der Film in den Vereinigten Staaten 95,5 Mio. US-Dollar ein.

Auszeichnungen
2002: Nominierung für Golden Trailer Award
2003: ASCAP Award
2004: DVD Champion in der Kategorie Special Edition für die DVD Special Edition
diverse individuelle Auszeichnungen

Offizielle Homepage http://www.sonypictures.com/movies/panicroom/

http://de.wikipedia.org/wiki/Panic_Room


Carina
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16.10.2011 10:15
#2 RE: Kristen Stewart in " Panic Room " Thriller Zitat · Antworten

Neue / Alte Stills von Kristen Stewart in " Panic Room "











[


Quelle http://www.kristenstewartfan.us/photos/t...s.php?album=179

Carina
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01.11.2011 17:57
#3 RE: Kristen Stewart in " Panic Room " Thriller Zitat · Antworten

Video : Neuer / Alter Clip zu " Panic Room "

Carina
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29.01.2012 08:07
#4 RE: Kristen Stewart in " Panic Room " Thriller Zitat · Antworten

Kristen Stewart : Neue / ALte Fotos von " Panic Room "

Die Fotos findet ihr hier http://www.diariotwilight.com/?p=128506#more-128506


Copyright by Pinklady 166

Carina
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12.02.2012 09:52
#5 RE: Kristen Stewart in " Panic Room " Thriller Zitat · Antworten

Neue / Alte Fotos von Kristen Stewart in " Panic Room " - Neu in HQ

Die Fotos findet ihr hier http://www.diariotwilight.com/?p=129967#more-129967


http://telenovelaserienfanforum.xobor.de/

Carina
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24.02.2012 12:02
#6 RE: Kristen Stewart in " Panic Room " Thriller Zitat · Antworten


http://telenovelaserienfanforum.xobor.de/

Carina
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Beiträge: 48.501

17.07.2012 19:10
#7 RE: Kristen Stewart in " Panic Room " Thriller Zitat · Antworten

Kristen Stewart ist für Jodie Foster wie eine Tochter


Mütterliche Gefühle





Jodie Foster und Kristen Stewart bei den MTV Movie Awards 2012© gettyimages


Jodie Foster, 49, scheint äußerst zufrieden mit Kristen Stewarts, 22, Werdegang zu sein. Bei einem Pressetermin auf der Comic-Con in San Diego erklärte die Schauspielerin nun, dass sie den Twilight-Star als Tochter betrachte.


Der "Das Schweigen der Lämmer"-Star und Stewart lernten sich im Jahr 2002 bei den Dreharbeiten zu David Finchers "Panik Room" kennen, in der sie Mutter und Tochter spielten.


In dem Interview äußerte sie sich durchweg positiv zur beruflichen Karriere ihrer ehemaligen Film-Tochter:


"Sie ist großartig. Ich habe sie erst gerade in 'Snow White And The Huntsman' gesehen, was wirklich außergewöhnlich war und ich fand, dass sie absolut brilliant war."


Sie fügte hinzu: "Ich bin sehr stolz auf sie. Für mich ist sie wie eine Tochter."


Auch Foster steht derweilen wieder vor der Kamera. Im Sci-Fi-Drama "Elysium" wird sie 2013 an der Seite von Matt Damon zu sehen sein.


Quelle http://www.ok-magazin.de/people/news/113...ie-eine-tochter

Carina
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19.08.2012 09:51
#8 RE: Kristen Stewart in " Panic Room " Thriller Zitat · Antworten

Scan : Krissten Stewart & Jodie Foster mit " Panic Room " im " The Hollywood Reporter (THR) "





Quelle http://twitter.com/epnebelle

Carina
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Beiträge: 48.501

28.12.2012 13:09
#9 RE: Kristen Stewart in " Panic Room " Thriller Zitat · Antworten

Kristen Stewart heute Abend mit " Panic Room " bei Kabel 1 im Program


Panic Room





Fr, 28.12.2012 | 20:15 - 22:35 Uhr


Cinergy:met] Das Hochsicherheitszimmer eines New Yorker Appartments wird für Jodie Foster zur scheinbar ausweglosen Falle. "Panic Room" ist solides Hollywood-Handwerk und wer seine Erwartung in Grenzen hält, wird gut unterhalten. Doch David Fincher-Fans werden wohl enttäuscht sein: Anstatt mit den Ängsten des Zuschauers zu spielen, verlässt er sich auf teilweise äusserst blutige Schockeffekte und eine konstruierte, nicht immer ganz logische Story.


Quelle http://www.teleboy.ch/programm/show/Kabe...201212282015143

Carina
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Beiträge: 48.501

26.01.2013 19:29
#10 RE: Kristen Stewart in " Panic Room " Thriller Zitat · Antworten

Jodie Foster
Golden Globes: Sie verblüffte mit Lesben-Outing


Man hatte es eigentlich immer schon geahnt, doch jetzt bestätigte Jodie Foster zum ersten Mal öffentlich ihre Homosexualität. Dies ausgerechnet bei der Golden-Globe-Verleihung, wo die Schauspielerin für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wurde.



Sie sei in einer Bekenner-Stimmung und verspüre deshalb das dringende Gefühl, etwas sagen zu müssen, zu dem sie bislang nicht in der Lage war, es der Öffentlichkeit mitzuteilen. Mit diesen Worten kündigte Jodie Foster in ihrer Rede bei den 70. Golden Globes in Beverly Hills etwas Grosses an. Dann sprach die 50-jährige Schauspielerin zum ersten Mal offen und entwaffnend ehrlich über ihre Homosexualität. Die hatte man bei der Filmschaffenden zwar immer schon geahnt, doch bestätigt hatte sie das Gerücht nie. «Das hier ist keine Coming-out-Rede, denn mein Coming-out hatte ich schon vor etwa 1000 Jahren, damals im Steinzeitalter», sagte Foster vor den geladenen Gästen im Beverly Hilton Hotel sowie einem Millionenpublikum vor den Fernsehern.

Doch Jodie Foster hat gelernt, ihr Privatleben geheim zu halten. «Wenn ihr für ein Leben hättet kämpfen müssen, das sich real und ehrlich und trotz aller Hindernisse normal anfühlt, dann würdet ihr die Privatsphäre vielleicht ebenfalls als das Wichtigste bewerten», gibt sie als Grund für die jahrelange Geheimhaltung an.


Jodie Foster, die in der Nacht auf Montag den Ehrenpreis für ihr Lebenswerk überreicht bekam, steht seit ihrem 3. Lebensjahr vor der Kamera. Zurzeit ist sie Single, doch verbinde sie mit ihrer Ex-Lebensgefährtin noch immer eine ganz besondere Beziehung. «Ich danke meinem heroischen Co-Elternteil, meiner Ex-Partnerin und Seelenschwester. Meiner Bekennerin, meist geliebten besten Freundin seit mehr als 20 Jahren, Cydney Bernard. Ich danke dir, Cyd. Ich bin so stolz auf unsere moderne Familie, unsere fantastischen Söhne, Charlie und Kit, die der Grund für mich sind, zu atmen und mich zu entfalten.» Doch auch ihr guter Freund Mel Gibson, der ihr von ihrem gemeinsamen Tisch aus eine Kusshand zuwarf, fand Erwähnung in Fosters Dankesrede. Der Schauspieler gilt seit seinem Alkohol-Skandal inklusive judenfeindlicher Bemerkung in Hollywood als Ausgestossener.


Quelle http://www.schweizer-illustrierte.ch/sta...lden-globe-2013




Foster & Co.
Homosexualität ist ein Image-Problem in Hollywood


Auch im Jahr 2013 haben schwule und lesbische Schauspieler in Hollywood noch zu kämpfen. Warum sonst spricht Jodie Foster erst jetzt über ihre ehemalige Lebensgefährtin - zu einem Zeitpunkt, in dem sie sich nur noch auf ihre Arbeit hinter der Kamera konzentriert? SI online hat mit dem Chefredaktor des Gay-Magazins «Display» über die Problematik gesprochen.



In den 20er- bis 50er-Jahren bildeten sich in Hollywood verschiedene Kreise aus homo- und bisexuellen Frauen, die grob zusammengefasst der «Sewing Circle» (oder zu Deutsch «Nähkreis») genannt wurden. Es handelte sich um einen Zusammenschluss prominenter Frauen wie Marlene Dietrich, die ihre Sexualität nur im Verborgenen auslebten. Unter anderem feierten auch schwule Filmproduzenten in ihren Villen geheime Partys unter Ihresgleichen, denn Homosexualität ist und war in der Traumfabrik schon immer ein äusserst schwieriges Thema. Wie sonst kommt es, dass eine gestandene Schauspielerin erst in den vergangenen Jahren öffentlich zu ihrer ehemaligen Lebensgefährtin steht?

Die Rede ist natürlich von Jodie Foster, 50, die an der Golden-Globe-Verleihung die Auszeichnung für ihr Lebenswerk entgegennahm. Erst als sie die Schauspielerei gegen die Regiearbeit tauschte, outete sie sich öffentlich. Am vergangenen Samstag richtete sie folgende Wort an den wohl wichtigsten Menschen in ihrem Leben: «Ich danke meinem heroischen Co-Elternteil, meiner Ex-Partnerin und Seelenschwester. Meiner Bekennerin, meist geliebten besten Freundin seit mehr als 20 Jahren, Cydney Bernard. Ich danke dir, Cyd. Ich bin so stolz auf unsere moderne Familie, unsere fantastischen Söhne, Charlie und Kit, die der Grund für mich sind, zu atmen und mich zu entfalten.»

Man könnte meinen, dass im 21. Jahrhundert die sexuelle Orientierung zur Nebensächlichkeit geworden ist. Doch gibt es nach wie vor kaum einen Filmschaffenden, der öffentlich zu seiner Homosexualität steht. Bei Jodie Foster wusste man schon länger, dass sie lesbisch ist. Aber wie sie bei ihrer Golden-Globe-Rede selber gesagt hat, ist die Privatsphäre ihr höchstes Gut, das es zu schützen gilt. Wieso spricht sie nun ihre Homosexualität in einem derart öffentlichen Rahmen an? «Vielleicht hat es mit der heftigen Diskussion in den USA um die Gay-Ehe zu tun», mutmasst Beat A. Stephan, der Chefredaktor der Schweizer Gay-Zeitschrift «Display». Der gesellschaftliche Konservatismus und vor allem die religiös motivierte Bigotterie seien noch eine veritable Macht in den USA. «Die liberalen Kreise an der US-amerikanischen Ost- oder Westküste stören sich sicher nicht daran, ob nun einer homosexuell ist. Aber sie sind nicht in der Mehrheit. Es gibt auch noch den Bible Belt und den konservativen Süden.» Eine etablierte Schauspielerin wie Jodie Foster kann mit einem öffentlichen Statement aber Druck auf die Politik ausüben.


Zur Zeit der Goldenen Ära, also die Zeit von Marlene Dietrich oder Rock Hudson, galten im Filmbusiness strenge Regeln. Der «Motion Picture Production Code» verbot es, jeglichen Inhalt homosexueller Art in Filmen zu zeigen. Auch privat durften die Schauspieler in keinem Zusammenhang damit stehen. «Ironischerweise waren die allergrössten Liebhaber Hollywoods schwul, bloss durfte das keiner wissen», weiss Beat A. Stephan. Ihr Image der Femme fatale oder des Herzensbrechers verkörperten sie perfekt gegen aussen, in den geschlossenen und vor allem geheimen Kreisen lebten sie ihre Neigungen frei aus. Marlene Dietrich hatte eine Beziehung mit Mercedes de Acosta, einer Schriftstellerin und Designerin, obwohl sie über 50 Jahre lang mit dem Filmproduzenten Rudolf Sieber verheiratet war. Es ist die Rede von einer sogenannten Lavendel-Ehe, wie auch Rock Hudson sie führte. Homosexuelle Menschen schwören einem anders geschlechtlichen Partner die ewige Treue, bekommen sogar Kinder - alles zur Kaschierung des Schwul- und Lesbischseins.

Heute wird das Thema nicht mehr vollständig unter den Teppich gekehrt. Dennoch scheiden sich die Geister, ob es nun ein Nachteil ist, in Hollywood schwul oder lesbisch zu sein. Der Schauspieler Rupert Everett («Die Hochzeit meines besten Freundes»), der offen zu seiner Homosexualität steht, sagte einst in einem Interview mit dem Fernsehsender BBC: «Es ist nicht einfach. Ganz ehrlich, ich würde keinem Schauspieler, dem wirklich was an seiner Karriere liegt, dazu raten, sich zu outen.» Die Rollenangebote blieben aus oder man würde eher als Nebendarsteller engagiert werden. «Offen schwule oder lesbische Schauspieler haben es insofern schwerer, als Hollywood ein Milliardengeschäft ist. Die Produzenten investieren viel Geld, dass nur dann wieder reingeholt wird, wenn der Film die breite Masse anspricht. Das sind nun mal die Heteros. Und die wollen vornehmlich Heti-Liebesgeschichten sehen», sagt Experte Beat A. Stephan.


Ob es gleichgeschlechtliche Schauspieler in Hollywood nun schwerer haben oder nicht - eines ist klar: Die grössten Akteure sind heterosexuell - zumindest für die Öffentlichkeit. Sie gewinnen Oscars für ihre Interpretationen homosexueller Filmfiguren, wie beispielsweise Sean Penn in «Milk» oder Charlize Theron in «Monster». Ginge es tatsächlich um Authentizität, hätte die Rolle «einer vom anderen Ufer» sicherlich besser spielen können.


Quelle http://www.schweizer-illustrierte.ch/sta...e-foster-und-co

Carina
Admin


Beiträge: 48.501

04.09.2013 14:59
#11 RE: Kristen Stewart in " Panic Room " Thriller Zitat · Antworten

Kristen Stewart & Jodie Foster mit " Panic Room " heute Abend bei Kabel 1


20:15 Uhr, Kabeleins: Panic Room, Thriller

Ein brutaler Einbruch in ihr neues Haus in New York treiben Meg Altman (Jodie Foster) und ihre Tochter Sarah (Kristen Stewart) in den Panic Room des Gebäudes - ein gepanzertes und mit allen denkbaren High-Tech-Geräten ausgestattetes Refugium, das die Bewohner vor Gefahren schützen soll. Die beiden ahnen nicht, dass ausgerechnet dieser Raum das Ziel des präzise geplanten Einbruchs von Burnham, Raoul und Junior ist. Und sie werden vor nichts Halt machen, bis sie bekommen, wonach sie suchen.


Alle Infos findet ihr hier http://www.kabeleins.ch/film/panic-room





Quelle http://www.infranken.de/ueberregional/ve...rt102841,515087

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