"New Moon" rockt: Noch vor dem Kinostart hat fem.com den "Twilight"-Nachfolger gesehen. Team Robert Pattinson oder Team Taylor Lautner?
Für alle "New Moon"-Fans: Wer sich überraschen lassen will, sollte an dieser Stelle bitte nicht weiterlesen! Für die, die den Kinostart von "New Moon" am 26.11.2009 nicht abwarten können und vor Neugier regelrecht platzen, hat die fem.com-Redaktion die Highlights rund um Robert Pattinson, Kristen Stewart und Taylor Lautner schon einmal herausgepickt. Wir kennen den Film nämlich schon.
Die emotionalste "New Moon"-Szene Bella (Kristen Stewart) leidet. Edward (Robert Pattinson) hat sie verlassen - und sie versteht überhaupt nicht, warum er gegangen ist. Mitten im Wald überkommt sie der Trennungsschmerz, Bella liegt auf dem Boden und will nicht mehr. Ausgerechnet ein Werwolf rettet sie. Wer - und so viel Geheimnis muss sein - wollen wir an dieser Stelle aber nicht verraten. Nur eines: Während der Szene, in der Bella kurz darauf über Monate am Fenster ausharrt und Edward hinterher trauert, können wir nicht für trockene Augen garantieren.
Die Wow-Szenen Die erste Szene, die uns umwirft, ist Robert Pattinsons großer "New Moon"-Auftritt. Mit seinem Auto kommt Edward in der Schule an, geht auf Bella zu, gratuliert ihr zum Geburtstag - und sieht einfach umwerfend aus. Aber in "New Moon" ist Robert Pattinson nicht ganz konkurrenzlos: Taylor Lautner alias Jacob hat Bellas Geburtstag ebenfalls nicht vergessen - und ihr sogar ein Geschenk besorgt. Ein Moment, der Edward den ersten wütenden Blick entlockt.
Später sorgt Lautner ebenfalls für einen "Wow"-Effekt, als er sein T-Shirt auszieht, um Bella alias Kristen Stewart Blut von der Stirn zu wischen. Um in "New Moon" zu muskulös wie möglich auszusehen, hatte Taylor jede Menge Muskelmasse zugelegt, Bilder, die sich wirklich sehen lassen können.
Die aufregendste Szene Jacobs Freunde springen vom Kliff, Bella sieht zu. Kurze Zeit später stürzt sich Bella selbst die Felsen herunter. Sie landet zwar sanft im Wasser, stößt sich dann aber unsanft den Kopf an und wird ohnmächtig. Eine Vampirin nutzt die Gelegenheit und jagt Bella im Wasser. Und wieder wird sie gerettet und wacht in den Armen ihres Retters auf...
Team Edward oder Team Jacob? Obwohl Taylor Lautner (Jacob) in "New Moon" sehr viel präsenter ist, als in "Twilight" - und auch mehr Spielszenen hat, als Robert Pattinson, schlägt das Herz der fem.com-Redaktion ganz klar für R-Patts. Der ist einfach so Pattinson....
"The Twilight Saga's New Moon" bricht Kinokassenrekorde
"The Twilight Saga's New Moon" bricht Kinokassenrekorde
Erfolgreichste Eröffnung aller Zeiten
"The Twilight Saga's New Moon" hat bei seiner Eröffnung am Freitag einen neuen Mitternachtsrekord aufgestellt: 26,27 Millionen US-Dollar hat der Film in den USA alleine in den Mitternachtsvorstellungen eingespielt. Dies übertrifft die Ergebnisse von "Harry Potter und der Halbblutprinz" (22,2 Millionen Dollar) und "The Dark Knight" (18,4 Millionen Dollar). Insgesamt wurden am Freitag 72,7 Millionen Dollar Erlöse erzielt - auch hier wurde der bisherige Rekord von "The Dark Knight" mit 67,2 Millionen Dollar übertroffen.
Weltweit spielte der Film bisher 258 Millionen Dollar ein.
Film-Infos: In "The Twilight Saga's New Moon" ist Bella Swan wegen der abrupten Abreise ihres Vampir-Geliebten Edward Cullen am Boden zerstört. Ihre wachsende Freundschaft mit dem unwiderstehlichen Jacob Black gibt ihr jedoch wieder neuen Mut. Sie wird in die Welt der Werwölfe, Erzfeinde der Vampire, hineingezogen, und ihre Loyalität wird auf die Probe gestellt.
"The Twilight Saga's New Moon" wird unter der Regie von Chris Weitz für Summit Entertainment produziert. In den Hauptrollen sind Kristin Stewart und Robert Pattinson zu sehen. Der Film kommt am 26. November 2009 in die deutschen Kinos.
Zweiter "Twilight"-Film - Vampire brechen Rekorde an der Kinokasse
Es ist einer der erfolgreichsten Filmstarts in der Geschichte: Der zweite Teil der Vampir-Romanze "Twilight" hat am ersten Tag so viel Geld eingespielt wie kein anderer Film zuvor. Schon bald könnte "New Moon - Bis(s) zur Mittagsstunde" weitere Rekorde aufstellen.
Los Angeles - Das Kino scheint seine Anziehungskraft auf die jungen Zuschauer nicht verloren zu haben - gegen alle Debatten über die Bedrohung durch Raubkopien. Ein Film, der vor allem auf die weibliche Jugend setzt, ist gerade dabei, reihenweise Rekorde an den US-Kinokassen zu brechen.
"New Moon" - Bis(s) zur Mittagsstunde", der zweite Teil der Liebesgeschichte zwischen der jungen Bella und einem Vampir, spielte am ersten Kinotag in Nordamerika so viel Geld ein wie kein anderer Film zuvor. Mit 72,7 Millionen Dollar (rund 48,7 Millionen Euro) verdrängte die Saga am Freitag den Batman-Film "The Dark Knight" von seinem ersten Platz der Kinohits, wie das Fachblatt "Variety" berichtet. "Der dunkle Ritter" mit dem tragisch verstorbenen australischen Star Heath Ledger in der Nebenrolle des Fieslings "Joker" hatte im vergangenen Jahr an seinem ersten Tag 67,2 Millionen Dollar eingespielt.
Vorher schon hatte "New Moon" den Rekord für die Mitternachtsvorstellungen am Starttag gebrochen. Der Film spielte 26,3 Millionen Dollar ein - 7,9 Millionen mehr als "The Dark Knight" und 4,1 Millionen mehr als Rekordhalter "Harry Potter und der Halbblutprinz".
Der zweite "Twilight"-Film ist damit wesentlich erfolgreicher als Teil 1. "Bis(s) zum Morgengrauen" spielte im vorigen Jahr an seinem dreitägigen Premierenwochenende in den USA 70 Millionen Dollar ein - so viel wie die Fortsetzung am ersten Tag. Jetzt hat der Film Chancen, auch das erfolgreichste Startwochenende hinzulegen. Dazu muss er mehr einspielen als die 158,4 Millionen Dollar von "The Dark Knight". Den zweiten Platz belegt bislang "Spider-Man 3", der 2007 immerhin 151,1 Millionen Dollar einbrachte.
"Twilight" ist nicht nur ein kommerzieller Erfolg. Die Filme nach den Büchern von Stephenie Meyer haben vor allem bei weiblichen Teenagern Kultstatus. Der Hype wird vor allem mit Spekulationen um die beiden Hauptdarsteller angefacht: Sind Robert Pattinson und Kristen Stewart nicht nur auf der Leinwand ein Paar, sondern auch im wirklichen Leben? Pattinson, der im Film den Vampir Edward spielt, wird bei seinen Auftritten von zahlreichen Verehrerinnen umschwärmt. Kürzlich nahm ein Mädchen eine spöttisch gemeinte Bemerkung des Stars zum Anlass, sich ihrer Klamotten zu entledigen.
In Deutschland soll "New Moon - Bis(s) zur Mittagsstunde" am Sonntag in etwa 600 Kinos in Previews gezeigt werden. Regulär startet der Film von Regisseur Chris Weitz ("About a Boy") am Donnerstag.
Der zweite Teil der Twilight-Vampir-Romanze New Moon – Biss zur Mittagsstunde hat 141 Millionen Dollar allein in den USA erspielt und damit die Kino-Charts-Erfolge gehörig durcheinander gebracht.
Es gibt aber auch noch anderes von den US-Kino-Charts zu berichten. Das Sportler-Drama The Blind Side mit Sandra Bullock in der Hauptrolle hat überraschend 35 Millionen Dollar eingespielt. Der Film erzählt die wahre Geschichte des Michael Oher, der als obdachloser Jugendlicher von einer reichen, weißen Familie aufgenommen wird. Er wird vom Obdachlosen zum professionellen American Football Player. The Blind Side gilt als ein Oscar-Kandidat und der Erfolg an den Kinokassen wird vielleicht zu einer Anerkennung durch die Academy führen. Für Sandra Bullock ist es allemal ein hervorragendes Ergebnis nach ihrem Sommer-Komödien-Hit Selbst ist die Braut.
Der Katastrophenfilm 2012 hatte etwas zu leiden, da die Zielgruppe eher in New Moon – Biss zur Mittagsstunde strömte, statt dem Weltuntergang zu zuschauen. 27 Millionen Dollar hat der Film von Roland Emmerich eingespielt. Immerhin hat er damit allein in den USA 108 Millionen Dollar auf seinem Konto und ist damit bereits einer der erfolgreicheren Filme des Jahres. International hat er in der ersten Woche seine Kosten bereits eingespielt.
Schon mehrfach haben wir an dieser Stelle auf das hervorragende Abschneiden der Animationsfilme verwiesen. Auch in dieser Woche ist es wieder einem Trickfilm gelungen, in die Top 5 zu springen: Planet 51 hat sich 12,6 Millionen Dollar erspielt und ob der Film ein Langläufer wird, werden wir in der nächsten Woche wissen. Disney’s Eine Weihnachtsgeschichte beschließt mit 12,2 Millionen Dollar die Top 5, dicht gefolgt von Precious, dem Independenterfolg, der uns wahrscheinlich wieder bei den Oscar-Nominierungen begegnen wird.
Dass es in der Premieren-Nacht schon einen Riesenansturm an die Kinokassen geben würde, war bei “New Moon” abzusehen. Doch dass der zweite Teil der “Twilight-Saga” auch den absoluten Rekord aufstellt, hätte man nicht gedacht. Allein in der ersten Nacht spielte der Vampier-Streifen über 72 Millionen Dollar ein. Damit haben Robert Pattinson, Kristen Stewart, Taylor Lautner & Co. sogar ihre Kollegen von “Harry Potter und der Halbblutprinz” abgehängt. Krass.
Der zweite Teil von «Twilight» ist ein riesiger Erfolg: Die Amerikaner gaben beispielsweisen 192 Millionen US-Dollar für Kinokarten aus.
Nach «Der Herr der Ringe» und «Harry Potter» haben die Amerikaner erneut eine beliebte Reihe ins Kino gebracht. Doch dieses Mal steht dahinter kein großer Verleiher wie Warner Bros. oder Sony Pictures, sondern Summit Entertainment. Das Studio hatte vor «Twilight» den größten Hit mit «Knowing», damals wurden landesweit rund 80 Millionen US-Dollar eingespielt. Der Überraschungshit «Twilight» setzte landes- und weltweit jeweils 192 Millionen US-Dollar um, die Produktionskosten beliefen sich dagegen nur auf 37 Millionen Euro.
«New Moon», der zweite Teil der Reihe, kostete laut BoxOfficeMojo.com 50 Millionen US-Dollar, diese Ausgaben wurden schon am Startwochenende um ein Vielfaches eingespielt. Insgesamt wurden 275 Millionen US-Dollar umgesetzt, 142 Millionen US-Dollar alleine in den Vereinigten Staaten.
Sehr gut schnitt «New Moon» in Australien ab, denn auf dem Kontinent wurden 15 Millionen US-Dollar verdient, in Neuseeland kann sich der Verleiher auf 2,6 Millionen US-Dollar freuen. Die Franzosen stürmten ebenfalls ins Kino – 19,3 Millionen US-Dollar flossen nach Amerika. Im Vereinigten Königreich wurden 18,7 Millionen US-Dollar eingespielt, die Spanier gaben 11,5 Millionen US-Dollar aus. Summit Entertainment freute sich in Italien über 14,2 Millionen US-Dollar, in Russland wurden über sechs Millionen Euro verdient. Die Fans aus Schweden gingen für 2,2 Millionen Euro ins Kino, in Argentinien wurden 1,34 Millionen Euro eingespielt. Von Deutschland und Portugal gibt es noch keine Zahlen, da «New Moon» offiziell erst am Donnerstag startet.
US-Fans lieben "New Moon" jetzt schon, doch Kritiker lassen kein gutes Haar am "Twilight"-Nachfolger und Star Robert Pattinson.
Am 26. November feiert "New Moon" Kinostart in Deutschland, Kritiker aus aller Welt knöpfen sich den "Twilight"-Nachfolger schon jetzt vor. Die fem.com-Redaktion, die "New Moon" schon gesehen hat, stellt die wichtigsten Filmkritiken über den Vampirstreifen und die Hauptdarsteller Robert Pattinson, Kristen Stewart und Taylor Lautner vor.
People-Magazin: "Gestelzt und kitschig" Beim "People"-Magazin schwankt man zwischen dem guten Actioncharakter und dem Seifenoper-Charme von "New Moon": "Obwohl die Kämpfe zwischen den Vampiren und Werwölfen aufregend sind, ist 'New Moon' vor allem eine gestelzte, kitschige, übernatürliche Romanze." Nur die eingefleischten Fans werden überzeugt sein, so die Schlussfolgerung bei "People."
Richard Roeper: "Männer glänzen, Frauen nicht" US-Filmkritker Richard Roeper vermisst das Glamouröse an "New Moon" - vor allem an Kristen Stewart: "In 'The Twilight Saga: New Moon' glänzen die Männer sehr viel mehr, als die Frauen. Robert Pattinsons Edward trägt stylishe Outfits, Eyeliner, Rouge, Lipgloss und perfektes Haar, während Taylor Lautner die meiste Zeit damit verbringt, sein T-Shirt im Regen auszuziehen, damit er seine Bauchmuskeln präsentieren kann. Während des Kinofilmes kreischten dutzende Teenies, als Robert Pattinson in Zeitlupe über die Leinwand ging und Taylor Lautner seine Muskeln spielen ließ. Das einzige, was noch fehlte, war ein Gastauftritt der Jonas Brothers. Im Gegensatz dazu ist Kristen Stewarts Bella zwar inzwischen 18, trägt aber kaum Make-Up, zieht sich an wie ein zwölfjähriger Junge und schwankt zwischen zwei Stimmungen: schmollen und mürrisch sein. Kein Wunder, dass 14-jährige Mädchen die Bücher und Filme lieben."
Times Online: "Wie ein Jonas-Brothers-Konzert" Der Onlinedienst Times Online bezeichnet "New Moon" als Kino-Äquivalent zu einem Konzert der Jonas Brothers: "'New Moon' ist geschickt verpacktes Entertainment, das nichtsdestotrotz auf einem gruseligen Verständnis von Teenie-Sexualität basiert - einer Art ausgetrockneter Sexualität." In der Wertung bekommt der Kinofilm nur magere zwei von fünf Sternen.
Welt.de: "Beiß sie doch endlich" Beim Onlinedienst welt.de wundert man sich darüber, dass Edward nicht endlich zubeißt: "'New Moon' leidet unter einer besonders ungünstigen Konstellation: zu viele Handlungsstränge, aber zu wenig Handlung. Gewiss ist er getreu entlang Stephenie Meyers gleichnamigem Roman gefilmt worden, doch was in gedruckter Form vielleicht für Spannung und Anteilnahme sorgen mag, wirkt auf der Leinwand unsagbar zäh. 'Beiß sie doch endlich!', möchte man dem ewig zaudernden Edward zurufen. 'Mach sie doch endlich zu einer von deinesgleichen!', wie Bella es unablässig verlangt. Doch Edward beißt nicht, er schmollt und verzehrt sich nach einer Liebe, die nicht sein darf. Meine Güte, denkt man, das darf doch alles nicht wahr sein."
Salon.com: "Schlecht gemacht" Den Redakteuren der News-Seite salon.com fehlt die zerrissende Romatik von "Twilight": "'New Moon' hält wenig der reizvollen hin und her schwankenden Romantik seines Vorgängers bereit und der Film ist so schlecht gemacht, dass es wirklich schwer fällt, nicht Chris Weitz als Regisseur die Schuld daran zu geben."
Professorin Carmen Siering: "Der Film ist sexistisch" Nicht zuletzt beschäftigt man sich auch an Universitäten mit dem Phänomen der Vampirstreifen. Carmen Siering, Asisstentin an der Ball State University, ist vom Sexismus in "New Moon" entsetzt: "Der Film ist voller Klischees über Männer und Frauen, da hätten wir testosterongesteuerte männliche Aggression, Frauen, die sich nach einer verlorenen Liebe verzehren, Jungs und ihre Leidenschaft für Motorräder - und Mädchen, die ihnen dabei zusehen." Vor allem Bellas passives Verhalten nach der Trennung von Edward ist Siering ein Dorn im Auge: Nach der Trennung lasse sie sich gehen, werfe sich auf den Boden, starre aus dem Fenster oder leide unter Albträumen - "sehr ermutigend", schließt die Dozentin ironisch.
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
