Die fünfte Staffel von "True Blood" startete erst vergangene Woche mit #5.01 Turn! Turn! Turn! und hat bereits eine ganze Reihe an neuen Gesichtern gecastet. Dennoch gibt es jetzt wieder einen Neuzugang für das Vampirdrama: Wie TV Line berichtet, wurde der erfahrene Schauspieler Robert Patrick für eine zentrale Rolle an Bord geholt und wird Alcides (Joe Manganiello) Vater spielen.
Patrick, vor allem bekannt als T-1000 aus "Terminator" sowie aus "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI", wo er Agent John Doggett mimte, wird als Jackson Herveaux auftreten und in drei Episoden zu sehen sein. Jackson gilt als ein einst mächtiger, inspirierender und heroischer Mann, der nun jedoch jegliche Hoffnung in das Leben verloren hat. Er soll erstmals in Episode #5.09 in einem Flashback auftauchen, das Alcide und Debbie (Brit Morgan) in Jugendjahren zeigt.
Der folgende Text enthält Details zur fünften "True Blood"-Staffel. Lesen auf eigene Gefahr!
Überraschende Wendungen, düstere Action und reichlich nackte Haut - auf "True Blood" ist auch in der zweiten Hälfte der fünften Staffel Verlass, wie ein exklusiver Trailer zur Comic-Con unter Beweis stellte. Bittersüß war das Panel für Showrunner Alan Ball, der sich nach diesem Jahr neuen Projekten zuwenden wird. So feierten die Fans den Produzenten noch einmal mit einer Standing Ovation, was Ball zutiefst rührte: "Wäre ich nicht so alt, müde und ausgelaugt, würde ich 1100 Staffeln dieser Serie machen. Es war ein Highlight meiner Karriere!"
Ganz vorbei ist dieses Highlight aber natürlich noch nicht. Gleich drei neue Romanzen versprach Ball noch bis zum Ende der fünften Staffel. Daneben gibt es noch "viele andere Leute, die Sex haben, aber das zählt wohl nicht als Romanze". Unter den Sexszenen werden sich auch manche aus der Abteilung 'Was zur Hölle?!' befinden, "also werden alle zufrieden sein", so Ball. Joe Manganiello alias Alcide wird in einer der kommenden Folgen sogar eine andere Figur sexuell regelrecht auseinandernehmen, wie der Schauspieler verriet.
Mit der dunklen Seite der Sexualität musste sich bislang Chris Meloni in "Law & Order: Special Victims Unit" beschäftigen. Ein Fan fragte den Schauspieler nach dem größten Unterschied zwischen "SVU" und "True Blood": "Es gibt mehr Vampire. Und mehr Figuren", witzelte Meloni, konnte dann aber seinen Begeisterung kaum verbergen. Außerdem machte Meloni "Law & Order"-Fans Hoffnungen auf ein Wiedersehen im Serienfinale, wann auch immer das sein wird: "Ich bin dafür offen. (...) Es gibt kein böses Blut zwischen mir und den 'SVU'-Leuten. Ich hatte wunderbare zwölf Jahre dort, ich liebte die Leute und die Figur".
Stephen Moyer alias Bill Compton hat für eine der kommenden Episoden auf dem Regiestuhl Platz genommen, wofür Moyer reichlich Komplimente seiner Kollegen erielt. Anna Paquin (Sookie) sagte, sie habe sich einen Monat lang wie eine Witwe gefühlt, weil Moyer so sehr mit den Vorereitungen für die Regiearbeit beschäftigt gewesen sei. Auch Alexander Skarsgård (Eric) und Kristin Bauer van Straten (Pam) lobten ihren Kollegen für seine Episode.
Gibt es demnächst weitere Offenbarungen zur Hintergrundgeschichte von Sookie Stackhouse? "Ja, wir werden mehr über Michelle und Corbett Stackhouse erfahren und über die Auswirkungen, die das, was ihnen passierte, auf Sookie und vor allem auf Jason hatte", versprach Alan Ball. Dessen letzte Episode, das Finale von Staffel 5, wird Fans hungrig auf das sechste Jahr der Serie machen, da ist sich Anna Paquin ganz sicher: "Die letzte Szene wird die Leute verrückt machen. Es ist eine vollkommen verrückte Szene!"
Von denen gab es in den letzten fünf Jahren ja ohnehin bereits reichlich. Haben auch die Darsteller ihre Lieblingsmomente? Für Joe Manganiello war es die Nacktszene am See zwischen Alcide, Eric und Sookie. Deborah Ann Woll (Jessica) ist begeistert von einer Szene in der zehnten Folge von Staffel 5, weitere Details konnte sie allerdings nicht verraten. Ryan Kwanten (Jason) hatte Spaß in seinem He-Man-Outfit und Alexander Skarsgard war beeindruckt von Godricks (Allan Hyde) Sterbeszene.
Die 'San Diego Comic-Con International' (12.-15.07.2012) ist mit mehr als 100.000 Besuchern die weltweit größte Comicmesse ihrer Art. Thema sind jedoch nicht nur Comics und Games. Immer mehr Schauspieler und Produzenten nutzen jedes Jahr die Gelegenheit, ihre Kinofilme oder TV-Serien im Rahmen eines Panels vorzustellen und mit den Fans zu diskutieren.
Wer nicht so lange warten möchte, kann sich jetzt schon die 5. Staffel von True Blood anschauen. Ungefähr 24 Stunden nach Erstausstrahlung in den USA, wird die jeweilige Episode bei iTunes zum Download freigegeben.
ro Episode zahlt man 2,49 €. Es kann für alle Episoden aber auch ein Pass für insgesamt 28,99 € erworben werden und sobald eine neue Episode onlien ist, lädt iTunes euch diese automatisch herunter.
True Blood gibt es natürlich noch nicht synchronisiert, wer aber der englischen Sprache nicht so mächtig ist, kann sich die Episoden auf Englisch mit deutschem Untertitel laden.
26.07.2012 „True Blood“: Joe Manganiello spricht über Finale der 5. Staffel
Joe Manganiello Foto: David Gabber / PR Photos
Nachdem seine Freundin Debbie in Notwehr von Sookie erschossen wurde, darf man gespannt sein, wie sich das auf Alcides Beziehung zu der Kellnerin auswirkt. Auf alle Fälle wird das große Finale der fünften Staffel für den Werwolf eine spektakuläre Überraschung bereithalten, offenbarte Darsteller Joe Manganiello.
Der gut gebaute Mime, der in der Stripper-Komödie „Magic Mike“ als erotischer Tänzer Big Dick Richie zu sehen ist, wollte nicht so recht mit der Sprache herausrücken, was die Zukunft für Alcide und Sookie bringt. Zunächst, so der Mime, müsse der Werwolf seine Trauer über Debbies plötzlichen Tod überwinden. „Er war mit Debbie zusammen, seit sie Teenager waren. Da ist ein Gefühl des Verlusts, Schuldgefühl, aber auch Verständnis, weil Debbie bereits mehrmals eine Pistole auf Sookie gezielt hat“, wog er im Gespräch mit „The Insider“ ab. Doch das, was Alcide im Staffelfinale bevorsteht, werde all das aufwiegen, versprach Joe, der die Folge kaum erwarten kann, seinen Fans. „Ich habe drei Jahre auf das, was Alcide im Finale passiert, gewartet, also freue ich mich sehr darauf, dass die Fans es sehen. Für mich ist das ein großartiges Ende“, schwärmte er.
28.07.2012 „True Blood“: Anna Paquin auch in der Serie schwanger?
Alan Ball, Alexander Skarsgard, Rutina Wesley, Anna Paquin, Stephen Moyer, Kristin Bauer Foto: Barbara Henderson / PR Photos
Im wahren Leben ist Sookie-Darstellerin Anna Paquin schwanger von ihrem Ehemann und Bill-Darsteller Stephen Moyer, doch wie wirkt sich das auf „True Blood“ aus? Offenbar könnte die Kellnerin auch in der Serie schwanger werden – allerdings nicht von Bill.
ACHTUNG SPOILER!
In der fünften Staffel kommen sich Sookie und Werwolfe Alcide, auch wenn sie in Notwehr seine Freundin Debbie erschossen hat, ziemlich nahe. So nahe, dass es für die Kellnerin mit den telepathischen Fähigkeiten ernsthafte Konsequenzen haben könnte, wie Darsteller Joe Manganiello in einem Interview mit „TV Guide“ andeutete.
Zwar ist Sookie ein wenig angetrunken, als die Leidenschaft sie übermannt und sie mit Alcide im Bett – oder eher im Stroh landet, doch das soll noch lange nicht heißen, dass diese Liebesnacht nicht ohne Folgen bleibt. „Ihre Beziehung wird noch viel tiefer gehen. Die witzige Sache an dieser Szene ist, dass sie wirklich realistisch und erwachsen rüberkommt. Liebe Kinder zu Hause, so werden Babys gemacht“, kommentierte der Werwolf-Darsteller die unerwarteten Ereignisse verschmitzt. Hat er damit möglicherweise Sookies bevorstehende Schwangerschaft angedeutet, oder war das einfach nur ein gedankenloser Spruch?
07.08.2012 „True Blood“: Wird Sookies Bruder sterben? (Video)
Ryan Kwanten Foto: David Gabber / PR Photos
Dass die Vampirserie „True Blood“ nichts für schwache Nerven ist, weiß der geneigte Zuschauer bereits. Trotzdem geht es eingefleischten Fans ein wenig an die Nieren, wenn einer ihrer Lieblingscharaktere das Zeitliche segnet. Könnte es auch für Jason Stackhouse bald soweit sein?
ACHTUNG SPOILER!
Schaut man sich den Trailer für die letzten drei Folgen der fünften Staffel an, so stolpert man über eine Momentaufnahme, die Sookies Bruder Jason (Ryan Kwanten) leblos in einem Grab liegen zeigt – neben ihm das Vampir-Mädchen Jessica (Deborah Ann Woll). Ist ihr Freund vielleicht nur bewusstlos, oder sollte er tatsächlich tot sein und vielleicht sogar zum Vampir verwandelt werden?
In den Romanvorlagen von Charlaine Harris wird Jason im Gegensatz zur Serie zum Werpanther. Die Wahrscheinlichkeit, dass er in „True Blood“ nachträglich zum übernatürlichen Wesen mutiert, ist also durchaus gegeben – zumal Deborah Ann Woll in einem Interview mit „TV Guide“ andeutete, dass das Auftauchen der mächtigen Ur-Vampirin Lilith (Jessica Clark) auch für Jason weitreichende Folgen haben wird. Ob ihm jedoch wirklich ein Schicksal als Blutsauger blüht, oder die Serienmacher ihre Fans nur geschickt an der Nase herumführen wollen, werden erst die letzten Episoden der Staffel zeigen.
15.08.2012 „True Blood“: Welcher Schauspieler verlässt die Serie?
Jim Parrack Foto: Tina Gill / PR Photos
Schlechte Nachrichten für die Fans der Vampirserie „True Blood“: Einer der Hauptcharaktere, den viele Zuschauer richtig liebgewonnen haben, wird das Städtchen Bon Temps bald verlassen.
ACHTUNG SPOILER!
In der fünften „True Blood“-Staffel hat Hoyt (Jim Parrack) es wahrlich nicht leicht: Er muss mit ansehen, wie seine Exfreundin Jessica (Deborah Ann Woll) eine heiße Affäre mit seinem besten Freund Jason (Ryan Kwanten) hat und versucht verzweifelt, irgendwie mit der Situation klarzukommen.
Nachdem er zunächst als sogenannter Fangbanger, eine Art Vampir-Groupie, versucht, seine Liebe zu Jessica zu verdrängen, schließt er sich einer vampirfeindlichen Organisation an, muss jedoch einsehen, dass er seine geliebte Jessica niemals töten könnte und verlässt darum die Stadt, um auf einer Bohrinsel in Alaska neu anzufangen.
Einen kleinen Hoffnungsschimmer für die Fans von Hoyt gibt es jedoch: Schließlich ist er nur umgezogen und könnte späterer in die Serie zurückkehren. Jim Parrack zumindest hält das nicht für ausgeschlossen. „Ich weiß, dass Alan Ball mir sagte, sie wollen ihn nicht töten […]. Alan war hartnäckig, einer der Gründe, wieso sie das taten, war ihm die Möglichkeit zu geben, zurückkehren zu können“, erklärte er dem „TV Guide“.